Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Böschen, Stefan |
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Titel | Wissenschaft: epistemisches Niemandsland? Gefälligkeitsübersetzung: Science: Epistemic no-man's land? |
Quelle | Aus: Engelhardt, Anina (Hrsg.): Handbuch Wissensgesellschaft. Theorien, Themen und Probleme. Bielefeld: transcript Verl. (2010) S. 159-169 |
Reihe | Sozialtheorie |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-8376-1324-7 |
Schlagwörter | Wissen; Wissensgesellschaft; Medien; Pluralismus; Politik; Wissenschaft; Ökonomie; Hochschule; Soziale Differenzierung |
Abstract | Der Bedeutungsgewinn wissenschaftlichen Wissens und die damit einher gehende Diffusion in andere Teilbereiche führt zu einer Verschärfung von Grenzkonflikten mit benachbarten gesellschaftlichen Sektoren wie Politik, Ökonomie und Medien. Zur Erfassung von Wissensordnung und sozialer Ordnung in ihrer gegenseitigen Verschränkung finden sich drei Perspektiven: Analysen, die von einer Ent-Differenzierung zwischen Wissenschaft und Gesellschaft ausgehen, differenzierungstheoretisch angeleitete Positionen und Ansätze einer Ko-Produktion. Ein wichtiges dynamisches Element - Anlass für die Befragung etablierter Wissensordnungen - verdankt sich der Pluralisierung von Wissen. Ausgewählte Grenzkonflikte zwischen Wissenschaft und anderen institutionellen Feldern werden dargestellt und am Beispiel der Universität exemplifiziert. Trotz dieser Grenzkonflikte verfügt die Wissenschaft jedoch auch in der Wissensgesellschaft über eine außerordentliche Autonomiebefähigung. (ICE2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2011/3 |