Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Bohnsack, Ralf |
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Titel | Dokumentarische Methode. Gefälligkeitsübersetzung: Documentary methodology. |
Quelle | Aus: Bock, Karin (Hrsg.): Handbuch qualitative Methoden in der Sozialen Arbeit. Opladen: B. Budrich (2010) S. 247-258 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-86649-255-4 |
Schlagwörter | Empirische Forschung; Ethnomethodologie; Interpenetration; Kommunikation; Verstehen; Wissenssoziologie; Ikonologie; Sozialpädagogik; Dokumentation |
Abstract | Die dokumentarische Methode versteht sich als sozialwissenschaftliche Methodologie und zugleich forschungspraktisches Verfahren der Text- und Bildinterpretation. In diesem Sinne hat sie ihren Anfang in einer qualitativen Untersuchung genommen, die thematisch im Bereich der Sozialen Arbeit und Sozialpädagogik angesiedelt war. Gegenstand waren die Strukturen der Kommunikation in sogen. Modell-Einrichtungen der Jugend- und Drogenberatung. Das Verständnis der dokumentarischen Methode war damals stark durch die Ethnomethodologie geprägt. Im ersten Teil zeichnet der Beitrag diese historische Einbettung der dokumentarischen Methode von der Ethnomethodologie über die Wissenssoziologie, interpretatives Paradigma und phänomenologische Soziologie nach. Im zweiten Teil geht es um die Methodik und empirische Verfahrensweise der dokumentarischen Methode. Von der formulierenden und reflektierenden Interpretation, von Typenbildung und Generalisierung. Schließlich wird im letzten Abschnitt auf die Relevanz dieser Methode in verschiedenen Bereichen hingewiesen (Soziale Arbeit, Evaluationsforschung etc.). (ICB2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2011/3 |