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Autor/inn/enLarisch, Joachim; Ritter, Wolfgang; Müller, Rainer
Titel"Decent Work" durch Organisationslernen im Arbeits- und Gesundheitsschutz.
Ansätze und Problemfelder.
Gefälligkeitsübersetzung: "Decent work" through organizational learning in occupational safety and health protection. Approaches and problem areas.
QuelleAus: Becke, Guido (Hrsg.): "Decent Work". Arbeitspolitische Gestaltungsperspektive für eine globalisierte und flexibilisierte Arbeitswelt; Festschrift zur Emeritierung von Eva Senghaas-Knobloch. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) S. 165-184
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-16567-7
DOI10.1007/978-3-531-92572-1_10
SchlagwörterOrganisationshandeln; Gesundheit; Gesundheitsvorsorge; Menschenwürde; Arbeitsbedingungen; Erwerbstätigkeit; Lernende Organisation; Management; Unternehmen; Arbeitssicherheit; Betrieb; Arbeitnehmer
AbstractDie Thematisierung von Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten ist nach Meinung der Autoren auch ein Bestandteil von organisationalem Lernen. Zugleich kann das Organisationslernen als Konzept zur Implementierung eines systematischen Gesundheitshandelns begriffen werden, mithin als Element einer gesundheitlichen Ausrichtung der Unternehmung. Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten wären in diesem Sinne im Rahmen eines betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) Bestandteil einer menschengerechten Arbeitsgestaltung, deren Dynamik sich aus den betrieblichen Erfordernissen ergibt und welche nicht überwiegend auf externe staatliche Regulierung angewiesen ist. Im vorliegenden Beitrag werden die sich aus den veränderten Produktionsbedingungen ergebenden Anforderungen an Organisationen und das betriebliche Gesundheitsmanagement dargestellt und Ansätze zu einer sich auf lernende Organisationen beziehenden gesundheitlichen Theorie der Unternehmung zur Entwicklung menschengerechter Arbeitsprozesse diskutiert. Dabei wird für das Handlungsfeld BGM aufgezeigt, dass neben den maßgeblichen transnationalen wie nationalen Regelungen für Sicherheit und Gesundheit die Organisation (bzw. das Unternehmen oder Netzwerk) selber eine entscheidende Rolle und Verantwortung bei der Umsetzung von Gesundheitsstrategien hat. In diesem Kontext sind flexible Vorgehensweisen sinnvoll, die als gesundheitliche Theorie der Unternehmung auch "Decent Work" als Teil des betrieblichen Handelns berücksichtigen. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/3
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