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Autor/inSauter, Sven
TitelMännliche Jugendliche aus Migrantenfamilien.
Gefangen zwischen Bildungsrisiko und Gewalt?
Gefälligkeitsübersetzung: Male adolescents from migrant families. Caught between an educational risk and violence?
QuelleAus: Prömper, Hans (Hrsg.): Was macht Migration mit Männlichkeit? Kontexte und Erfahrungen zur Bildung und Sozialen Arbeit mit Migranten. Opladen: B. Budrich (2010) S. 91-101Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterForschungsmethode; Sozialisationsbedingung; Adoleszenz; Familie; Geschlechterbeziehung; Geschlechterrolle; Hegemonie; Migration; Männlichkeit; Lebenswelt; Ausländer; Jugendlicher
AbstractDer Autor skizziert in seinem Aufsatz zunächst das Konzept der hegemonialen Männlichkeit, um anschließend einige Methoden vorzustellen, die sich für dieses Thema bevorzugt eignen und schließlich dieses Wissen an die Praxis der sozialen und pädagogischen Arbeit mit Jungen und Adoleszenten aus Migrantenfamilien anschlussfähig machen. Im Gegensatz zu den vorherrschenden Theorien sind Männlichkeiten aus einer konstruktivistischen Perspektive nach Meinung des Autors nie eindeutig, sondern können immer nur im Kontext biografischer, kultureller und sozialer Prozesse verstanden werden. Aus diesem Grund erscheinen die Alltagstheorien über Gewalt und Bildungsmisserfolg von männlichen Jugendlichen aus Einwandererfamilien immer an scheinbar eindeutigen Kriterien wie "Natur" (Gene, Hormone) oder "Kultur" (die Türken, die Griechen usw.) orientiert, fallen aber weit hinter die differenzierten Sichtweisen zurück, die einen Zugang zur Lebenswelt dieser jungen Männer im Möglichkeitsraum der Adoleszenz bieten. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/2
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