Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Dörre, Klaus; Neis, Matthias |
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Titel | Das Dilemma der unternehmerischen Universität. Hochschulen zwischen Wissensproduktion und Marktzwang. Gefälligkeitsübersetzung: The dilemma of the entrepreneurial university. Universities between knowledge production and market constraint. |
Quelle | Berlin: Ed. Sigma (2010), 177 S. |
Reihe | Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung. 116 |
Beigaben | grafische Darstellungen; Literaturangaben S. [167]-177 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis Klappentext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 978-3-8360-8716-2 |
Schlagwörter | Leitbild; Steuerung; Wirtschaftlichkeit; Ökonomische Determinanten; Wissenschaft; Hochschulpolitik; Hochschule; Innovationsfähigkeit; Deutschland |
Abstract | "In einer Phase beschleunigter Veränderungen ist die unternehmerische Universität zu einem zentralen Leitbild hochschulpolitischer Reformen avanciert. Die Steigerung der Innovationsfähigkeit gilt als fragloses Ziel neuer Steuerungskonzepte. Doch wird das Effizienzversprechen marktorientierter Steuerungsmodelle tatsächlich eingelöst? Die Autoren dieser Studie gelangen zu einem Befund, der skeptisch stimmt. Am Beispiel akademischer Ausgründungen zeigen sie, dass der Übergang zu einem 'akademischen Kapitalismus' genau jene Freiräume einschränkt, die für kreative Arbeit und damit auch für die Generierung ökonomischer Innovationen unabdingbar sind. Die an die Hochschulen herangetragene Anforderung, wirtschaftlich effektive und für die Region relevante Innovationsprozesse anzustoßen, verlangt funktionierende Netzwerke von 'sichtbaren Forschern' und 'unsichtbaren Entrepreneurs' - Netzwerke, die per se nicht administrativ geplant und gelenkt werden können. Aus diesem Grund plädieren Dörre und Neis für einen Prioritätenwechsel bei den Steuerungskriterien: Innovationen lassen sich am besten fördern, indem die Bedingungen für kreative Arbeitsprozesse an den Universitäten verbessert werden." (Autorenreferat). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2011/1 |