Exklusion trotz - oder durch - Weiterbildung?

DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation

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Literaturnachweis - Detailanzeige

Autor/in	Epping, Rudolf
Titel	Exklusion trotz - oder durch - Weiterbildung? Gefälligkeitsübersetzung: Exclusion in spite of - or due to - further education?
Quelle	Aus: Bolder, Axel (Hrsg.): Neue Lebenslaufregimes. Neue Konzepte der Bildung Erwachsener? Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) S. 201-213 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Bildung und Arbeit. 2
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
DOI	10.1007/978-3-531-92260-7_13
Schlagwörter	Psychische Belastung; Berufliche Fortbildung; Weiterbildung; Weiterbildner; Exklusion; Handlungsspielraum
Abstract	Mit dem Begriff der Exklusion werden die neuen Ausgrenzungsmechanismen des hoch entwickelten Kapitalismus beschrieben: marginale Position am Arbeitsmarkt, Verlust sozialer Einbindung, Ausschluss von kultureller und politischer Teilhabe. Das Weiterbildungspersonal gibt den auf ihm lastenden Druck oft unreflektiert weiter. Exklusionsprozesse werden so legitimiert und verstärkt. Dagegen hilft nur Aufklärungsarbeit. Weiterbildnern muss klar werden, dass sie selbst als Akteure bei der Exklusion mitwirken. Den psychischen Belastungen der Weiterbildner muss entgegengewirkt werden, ihre Handlungsspielräume müssen wieder hergestellt werden. Selektions- und Legitimationsarbeit müssen verweigert werden. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2010/3

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