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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Seit nunmehr 600 Jahren wird an der Universität Leipzig geforscht, gelehrt und studiert. Die Alma mater Lipsiensis ist somit ein idealer Untersuchungsgegenstand, wenn es darum geht, den Wandel der Studentenschaft seit dem Mittelalter abzubilden. Neben Zahl und Zusammensetzung der Studierenden sowie den Intentionen des Lernens beleuchtet der Autor in dieser ausführlichen Studie auch die Lern- und Lebensbedingungen der Leipziger Scholaren, Burschen, Studentinnen und Studenten zwischen dem 15. Jahrhundert und den letzten Monaten der DDR. Dabei verfolgt er das Ziel, die Geschichte der Studentenschaft in ihrer Totalität darzustellen: Aspekte des Studienprozesses, die intellektuellen und ökonomischen Voraussetzungen für das Studium, die Bedingungen des Lebensunterhaltes und Probleme der Unterbringung in der Stadt werden ebenso in das Bild einbezogen wie die langjährige autonome Stellung der Hochschulangehörigen innerhalb der Leipziger Gesellschaft und die damit verbundene eigene Rechtsordnung sowie Verstöße gegen diese, das spezifische Verbindungsleben und dessen Rituale sowie die Haltung studentischer Gruppen zu politischen Programmen und die Instrumentalisierung der akademischen Jugend für staatliche und politische Ziele. (HoF/Text übernommen).
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Standortunabhängige Dienste
978-3-86583-480-5
Hoyer, Siegfried: Kleine Geschichte der Leipziger Studentenschaft 1409-1989. 2010.
3291668
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