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Autor/inStädtler, Thomas
TitelDie Bildungs-Hochstapler.
Warum unsere Lehrpläne um 90% gekürzt werden müssen.
QuelleHeidelberg: Spektrum, Akad. Verl. (2010), XII, 524 S.Verfügbarkeit 
ReiheSpektrum-Sachbuch
BeigabenIllustrationen; Literaturangaben S. [487]-524
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-8274-2150-0; 978-3-8274-2150-0
SchlagwörterBildung; Bildungssystem; Schule; Lehrplan; Unterrichtsinhalt; Biologie; Deutsch; Englisch; Geschichte (Histor); Kunst; Kürzen (Math); Mathematik; Musik; Physik; Sozialkunde; Sport; Wirtschaftskunde; Schlüsselqualifikation; Kritik; Deutschland
AbstractNach PISA ist die Kritik an den Grundkenntnissen von Lehrlingen und Studienanfängern ein politischer Gemeinplatz, der zu heftigen Diskussionen um Schulsysteme, pädagogische Stile, soziale Chancengerechtigkeit geführt hat. Wenn [der Autor] mit seiner verblüffenden These Recht hat, setzen alle diese Lösungen am falschen Punkt an, weil die Lehrpläne zu 99% Überflüssiges enthalten. ... Nur 1% des Lehrstoffs, der in den Lehrplänen der meisten Fächer steht, wird dafür wirklich gebraucht - und genauso wenig geübt wie die 99% Spezialwissen, das nicht in die Schule gehört. [Das Buch gliedert sich in folgende Bereiche]: Vorwort, 1. Einleitung: von Pseudokatastrophen und Pseudolösungen, 2. die wahre Bildungskatastrophe, 3. Mathematik: warum ein Hassfach zu Recht eines ist, 4. Geschichte: auf dem Weg zur erinnerungslosen Gesellschaft, 5. Biologie: totes Wissen in der Wissenschaft vom Lebendigen, 6. Sozialkunde: verdrossen sind die Ahnungslosen, 7. Wirtschaft: manipulierbar sind die Ahnungslosen, 8. Deutsch: Ich bin sprachlos, 9. Englisch: mir fehlen die Worte, 10. Physik: das Elend eines scheinbaren Spezialfachs, 11. Musik, Sport und Kunst: wo bleibt das Können?, 12. Und wie steht's mit den Schlüsselfertigkeiten?, 13. Fazit: die Schule versagt vor ihrer Kernaufgabe, weil sie Unmögliches versucht, 14. eine Lösungsperspektive: das garantierte Bildungsminimum, Nachwort. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2010/4
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