Der Arbeitsbegriff in der Soziologie sozialer Probleme und im Neo-Institutionalismus. Konzeptionalisierung und Anwendung im Forschungsfeld Bildungsungleichheit.

Autor/in	Schmidt, Lucia
Titel	Der Arbeitsbegriff in der Soziologie sozialer Probleme und im Neo-Institutionalismus. Konzeptionalisierung und Anwendung im Forschungsfeld Bildungsungleichheit. Gefälligkeitsübersetzung: The concept of work in the sociology of social problems and in neo-institutionalism. Conceptionalization and application in the research area of education inequality.
Quelle	Aus: Groenemeyer, Axel (Hrsg.): Doing Social Problems. Mikroanalysen der Konstruktion sozialer Probleme und sozialer Kontrolle in institutionellen Kontexten. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) S. 57-78 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
DOI	10.1007/978-3-531-92310-9_2
Schlagwörter	Bildung; Forschungsmethode; Soziale Ungleichheit; Begriff; Institutionalismus; Institutionentheorie; Arbeit; Soziologie; Forschungsgegenstand; Konzeption; Soziales Problem
Abstract	Die Soziologie sozialer Probleme und der soziologische Neo-Institutionalismus weisen grundlegende Unterschiede, aber auch wichtige Verbindungslinien auf, die die Autoren in ihrer Einleitung kurz umreißen. Im Zusammenhang mit der Suche nach einer soliden Mikrofundierung des Neo-Institutionalismus hat man bislang institutionelle Unternehmer und deren zielgerichtete Aktivitäten, die institutionelle Neuerungen initiieren und vorantreiben, in das Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt. Seit einiger Zeit wird nun mit dem Konzept der institutionellen Arbeit ein weiterer Weg der Mikrofundierung des Neo-Institutionalismus diskutiert, den die Autoren in ihrem Beitrag näher darstellen. Sie zeigen, dass dieses Konzept - trotz deutlicher Unterschiede zu seinem prominenten Vorläufer - im Kern allerdings nur eine spezifische Form der Erweiterung darstellt. Sie beschreiben die Forschungsansätze des Konzepts der institutionellen Arbeit und diskutieren aussichtsreiche Möglichkeiten der Weiterentwicklung des Neo-Institutionalismus. Im letzten Kapitel ihres Beitrags erörtern sie die Anwendung des institutionellen Arbeitsbegriffs im Forschungsfeld der Bildungsungleichheit. (ICI).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2011/1