Symbolische Kriminalpolitik und wachsende Punitivität.

Autor/in	Sack, Fritz
Titel	Symbolische Kriminalpolitik und wachsende Punitivität. Gefälligkeitsübersetzung: Symbolic criminal justice policy and increasing punitivity.
Quelle	Aus: Dollinger, Bernd (Hrsg.): Handbuch Jugendkriminalität. Kriminologie und Sozialpädagogik im Dialog. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) S. 63-89 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
DOI	10.1007/978-3-531-92131-0_4
Schlagwörter	Kriminologie; Jugend; Sanktion; Innere Sicherheit; Kriminalität; Kriminalpolitik; Kriminalsoziologie; Politisches Handeln; Rechtsstaat; Sozialstruktur; Strafrecht; Strafverfolgung; Symbolische Politik; Wissenschaft; Kontrolle; Deutschland
Abstract	Der Beitrag zur Jugendkriminalität skizziert im ersten Schritt zunächst den möglichen Zusammenhang zwischen Wissenschaft und symbolischer Politik. Auf dieser Grundlage befasst sich der zweite Schritt mit der Frage, inwiefern und wodurch sich Auftrag und Aktivität zur Erstellung der Analysen und Vorschläge zur Verhinderung und Bekämpfung von Gewalt als ein Beispiel symbolischer Politik betrachten lassen. Dazu wird ein Blick auf das theoretische Konzept der symbolischen Politik geworfen, wobei hier die Symboltheorie der Politik von M. Edelman im Mittelpunkt steht. Im dritten Schritt wird anschließend die allgemeine, deutsche Rezeption der politischen Symboltheorie beleuchtet, während der vierte Schritt die deutsche Diskussion über das symbolische Strafrecht thematisiert. Der fünfte Schritt widmet sich sodann dem Diskurs über das symbolische Strafrecht und Punitivität und beschreibt ferner die Ursachen der Punitivität. Die Ausführungen enden im sechsten Schritt mit einigen Schlussbemerkungen zur Gesellschaftsstruktur und Struktur strafrechtlicher Kontrolle. (ICG2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2011/1