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Autor/inn/enHöltge, Lea; Hartmann, Ulrike; Ehm, Jan-Henning; Hasselhorn, Marcus
TitelZusätzliche individuelle Förderung in Kindertagesstätten. Ergebnisse einer Befragung pädagogischer Fachkräfte.
QuelleIn: Frühe Bildung, 6 (2017) 4, S. 217-224Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2191-9186
DOI10.1026/2191-9186/a000328
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-160834
SchlagwörterFragebogenerhebung; Einstellung (Psy); Individuelle Förderung; Soziale Entwicklung; Risikokind; Baden-Württemberg; Berufliche Fortbildung; Deutschland; Kind; Kindertagesstätte; Pädagoge; Teilnahme; Förderung; Risikokind; Fachkraft; Förderung; Kind; Kindertagesstätte; Teilnahme; Berufliche Fortbildung; Fachkraft; Pädagoge; Durchführung; Implementierung; Umsetzung; Baden-Württemberg; Deutschland
AbstractIn den letzten eineinhalb Jahrzehnten entstanden Bildungspläne für Kindertagesstätten (Kitas), die unter anderem eine spezifische Förderung von Kindern in verschiedenen Entwicklungsbereichen zum Inhalt haben. Über die Umsetzung entsprechender Angebote ist bislang wenig bekannt. In diesem Beitrag gehen wir daher der Frage nach, ob und welche Förderangebote im sozial-emotionalen, (schrift-) sprachlichen und mathematischen Bereich umgesetzt werden und identifizieren Merkmale anhand derer sich an der Förderung beteiligte pädagogische Fachkräfte von nicht beteiligten Fachkräften unterscheiden. Aus den Antworten von 237 schriftlich befragten pädagogischen Fachkräften geht hervor, dass fast zwei Drittel selbst an der Durchführung individueller Zusatzförderung beteiligt sind. Die Angaben weisen eine große Vielfalt an in den Alltag integrierbarer Methoden in allen Bereichen auf. In jedem Bereich wurden pädagogische Fachkräfte, die selbst zusätzliche Fördermaßnahmen durchführen, mit Fachkräften verglichen, die dies nicht tun. Dabei zeigte sich, dass Fachkräfte, die mit der Durchführung individueller Zusatzförderung betraut sind, vergleichsweise positivere Einstellungen zu schulvorbereitender Zusatzförderung und eine höhere Teilnahmequote an Fortbildungen aufweisen. Die Beteiligung an der Durchführung individueller Fördermaßnahmen ist außerdem verbreiteter in Gruppen mit einem höheren Anteil an Kindern mit Deutsch als Zweitsprache und bei längerer Berufserfahrung. Die Ergebnisse werden im Hinblick auf ihre Implikationen diskutiert und weiterführende Forschungsfragen abgeleitet.

A main focus of governmental educational guidelines that have been developed in Germany during the last fifteen years is the promotion of certain competencies in kindergarten children. Yet, there is a lack of research regarding the implementation of promotion of such competencies in Kindergartens. Therefore, in this study we asked early childhood teachers if and how they promote early social-emotional, language and mathematical skills. In addition, we explored in which characteristics teachers that implement promotion of skills differ from those who do not implement it themselves. Survey data of 237 teachers reveal that about two thirds of these teachers are engaged in the targeted promotion of children´s competencies. Responses show a broad variety of methods that can be integrated into every day kindergarten routines in all three domains. In each domain, teachers who implement promotion were compared to those who do not implement promotion themselves. The implementation of promotion is linked to more positive beliefs regarding the promotion of school-relevant skills, to participation in professional development, to groups with more children that learn German as a second language, and more professional experience. This study´s findings are discussed in regard of their implications and questions for further research are proposed.
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2019/3
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