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Autor/inLeeten, Lars
TitelWelches Bildungsideal ist für Universitäten administrativ leitend?
Zum Kompetenzbegriff des "Qualifikationsrahmens für Deutsche Hochschulabschlüsse".
QuelleIn: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 93 (2017) 1, S. 124-141Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0507-7230; 2589-0581
SchlagwörterBildungsideal; Kompetenz; Begriff; Prüfung; Rahmenrichtlinie; Akkreditierung; Humankapital; Personalmanagement; Universität; Hochschulrecht; Hochschulverwaltung; Hochschulabschluss; Ökonomie; Hochschule; Modell; Deutschland
AbstractWie Prüfungen an Universitäten organisiert sind, sollte etwas darüber verraten, auf welche Form der Wissensproduktion und Bildung die Universitäten heute angelegt sind. Dabei sind die strukturellen Voraussetzungen des Prüfsystems wesentlich durch administrative und rechtliche Vorgaben bestimmt. Einige dieser Vorgaben will dieser Beitrag unter die Lupe nehmen und das Bildungsideal explizieren, das ihnen eingeschrieben ist. Ins Zentrum rückt dabei ein Begriff, der in der Bildungsforschung allgegenwärtig ist: der Begriff der Kompetenz. [...] [Der Autor] erinnert erstens kurz an einige Aspekte der Rahmenrichtlinien, die für das Thema von Interesse sind. Dabei steht der "Qualifikationsrahmen für Deutsche Hochschulabschlüsse" von 2005 im Mittelpunkt (I). Zweitens wendet er sich dem Begriff der "Kompetenz" zu, der in den Rahmenrichtlinien eine Hauptrolle spielt. Dabei fragt er, welcher Kompetenzbegriff hier im Spiel ist, und er vertritt die These, dass es sich nicht um einen Begriff der allgemeinen Bildungsforschung, sondern um den Kompetenzbegriff der Ökonomie handelt, genauer um den der Personalführungslehre und des "Human Resource Managements" (II). Im dritten Schritt vertieft er diese Diagnose und versucht, diese Vorstellungen von Bildung, die mit diesem managerialen Begriff der Kompetenz verbunden sind, zu umreißen. Zu diesem Zwecke wirft er einen Blick in einige der gängigen Handbücher der Personalführungslehre (III). Ist damit gewissermaßen das "amtliche Bildungsideal" deutscher Universitäten formuliert, so bleibt immer noch die Frage, wie die Angestellten an Universitäten es umsetzen. Abschließend [macht der Autor] einige Bemerkungen dazu, wie diese Frage weiter zu diskutieren wäre (IV). (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2018/2
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