Die Arbeit tun die anderen. Radikale Inklusion - ein sinnvoller politisch-wissenschaftlicher Machtanspruch zur Veränderung des Schulsystems!?

Autor/in	Kiel, Ewald
Titel	Die Arbeit tun die anderen. Radikale Inklusion - ein sinnvoller politisch-wissenschaftlicher Machtanspruch zur Veränderung des Schulsystems!?
Quelle	In: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 92 (2016) 1, S. 99-120Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0507-7230; 2589-0581
DOI	10.1163/25890581-092-01-90000010
Schlagwörter	Führung; Empirische Forschung; Herrschaft; Bildungssystem; Bildungspolitik; Schulsystem; Lehrer; Inklusion; Argumentation; Macht; Partizipation; Berufssoziologie; Sonderpädagogik; Evidenz; Konzeption; Professionalität; Reform; Struktur; Behinderter; Deutschland
Abstract	Die übergeordnete Frage dieses Essays lautet [...]: Haben wir tatsächlich gute Argumente für einen radikalen inklusionsorientierten Umbau des gesamten deutschen Schulsystems, der in der Konsequenz die Aufgabe der Dreigliedrigkeit mit einer beigeordneten Sonderpädagogik bedeutet? Dieser Frage wird in zwei Schritten nachgegangen: 1. Die prinzipiell affirmative Debatte um Inklusion in Deutschland wird kurz skizziert, um sie als Konglomerat unterschiedlichster Strömungen und Konzeptualisierungen zu kennzeichnen. 2. Diese Debatte bildet den Hintergrund für eine professionssoziologische Perspektive, die, sich an Helmut Schelskys und Max Webers Machtbegriff anlehnend, Pro- und Kontra-Argumente für einen radikalen Umbau überprüft. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2017/4