Förderung der professionellen Wahrnehmung bei Bachelorstudierenden durch Fallanalysen. Lohnt sich der Einsatz von Videos bei der Repräsentation der Fälle?

Autor/inn/en	Sunder, Cornelia; Todorova, Maria; Möller, Kornelia
Titel	Förderung der professionellen Wahrnehmung bei Bachelorstudierenden durch Fallanalysen. Lohnt sich der Einsatz von Videos bei der Repräsentation der Fälle?
Quelle	In: Unterrichtswissenschaft, 44 (2016) 4, S. 339-356Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0340-4099; 2520-873X
Schlagwörter	Pädagogik; Schule; Grundschule; Lehrer; Lehrerausbildung; Lernen; Motivation; Erfahrungslernen; Unterrichtsmedien; Videoaufzeichnung; Naturwissenschaftlicher Unterricht; Berufliche Kompetenz; Bewusstheit; Student
Abstract	Im Kontext des naturwissenschaftlichen Sachunterrichts bei Grundschullehramtsstudierenden wurde untersucht, inwiefern sich die Fallarbeit mit Texten und die Fallarbeit mit Texten und zusätzlich hinzugezogenen Videos in der Förderung der professionellen Wahrnehmung von Lernunterstützung unterscheiden. Diesbezüglich wurden eine Intervention zur Förderung der professionellen Wahrnehmung mit textbasierten Fallanalysen (mit 31 Teilnehmern), eine Intervention mit text- und videobasierten Fallanalysen (mit 28 Teilnehmern) und eine Kontrollgruppe ohne Intervention (mit 35 Teilnehmern) vergleichend untersucht. Zusätzlich wurden beide Interventionen bezüglich motivationaler Aspekte verglichen. Es konnten Hinweise auf einen Nutzen von text- und videobasierten Fallanalysen im Vergleich zu textbasierten Fallanalysen für die Förderung einer themenbezogenen professionellen Wahrnehmung der Lernunterstützung gefunden werden, nicht aber auf unterschiedliche motivationale Einschätzungen durch die Studierenden. Die Ergebnisse werden als Evidenz für die Annahme der Themenspezifität der professionellen Wahrnehmung von Lernunterstützung im naturwissenschaftlichen Sachunterricht bei Studierenden angesehen. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2017/2