Wie viel Partnerschaft geht? Kritische Fragen an ein wenig hinterfragtes Ideal.

DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation

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Autor/in	Betz, Tanja
Titel	Wie viel Partnerschaft geht? Kritische Fragen an ein wenig hinterfragtes Ideal.
Quelle	In: Die Grundschulzeitschrift, 30 (2016) 298/299, S. 6-9Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Beigaben	Abbildungen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0932-3910
Schlagwörter	Empirische Forschung; Elternbild; Kindeswohl; Partnerschaft; Deutschland; Grundschule; Partnerschaft; Kindeswohl; Elternbild; Grundschulpädagogik; Empirische Forschung; Elternmitwirkung; Grundschule; Grundschulpädagogik; Eltern-Lehrer-Beziehung; Deutschland
Abstract	Die Bildungs- und Erziehungspartnerschaft zwischen Eltern und Schule ist ein oft proklamiertes, aber wenig hinterfragtes und kaum empirisch fundiertes Ideal. Standards einer guten Zusammenarbeit müssen auf ihre nicht thematisierten Schwierigkeiten hin diskutiert werden. Das gilt für die angestrebte "Partnerschaft auf Augenhöhe" genauso wie für den "angemessenen Einbezug in alle Belange und Entscheidungen", eine "strukturelle Verankerung kollektiver Elternrechte", die "Verwirklichung einer Willkommens- und Wohlfühlkultur" und den "kontinuierlichen Austausch zwischen Lehrkräften und Eltern". Insgesamt gilt, dass es "keine Qualitätsmerkmale der Zusammenarbeit für alle Eltern geben" kann - Eltern sind eben "kein homogenes Gebilde". Schluss sein muss mit den "häufigen negativen Zuschreibungen" von Lehrerseite an Eltern und Familien.
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2017/2

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