Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Roloff Henoch, Janina; Klusmann, Uta; Lüdtke, Oliver; Trautwein, Ulrich |
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Titel | Berufliche Selbstregulation im Hochschulstudium: Der Zusammenhang mit Persönlichkeit und subjektivem Wohlbefinden. |
Quelle | In: Unterrichtswissenschaft, 44 (2016) 1, S. 25-39Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0340-4099; 2520-873X |
Schlagwörter | Neurotizismus; Persönlichkeitsmerkmal; Resilienz; Wohlbefinden; Zufriedenheit; Schüler; Leben; Stress; Engagement; Individueller Unterschied; Merkmal; Student |
Abstract | Berichtet wird über eine empirische Untersuchung zum Zusammenhang zwischen beruflicher Selbstregulation und allgemeinen Persönlichkeitsmerkmalen sowie dem subjektiven Wohlbefinden bei Hochschulstudierenden. Mit beruflicher Selbstregulation wird die Fähigkeit bezeichnet, adaptiv mit den eigenen Ressourcen haushalten zu können, was im beruflichen Kontext eine wichtige Voraussetzung für erfolgreiches professionelles Handeln darstellt und sich bereits in der Phase des Hochschulstudiums zeigt. Die Analysestichprobe bestand aus 1.349 Studierenden, die im Rahmen der längsschnittlich angelegten Studie "Transformation des Sekundarschulsystems und akademische Karrieren" (TOSCA) befragt worden waren. Insbesondere Neurotizismus und Gewissenhaftigkeit konnten interindividuelle Unterschiede in der beruflichen Selbstregulation vorhersagen, wohingegen Merkmale des Studiums keinen Zusammenhang mit der beruflichen Selbstregulation aufwiesen. Studierende mit einem guten Ressourcenmanagement zeigten erwartungskonform das höchste Wohlbefinden im Studium. Sie fühlten sich durch das Studium wenig belastet und zeigten eine vergleichsweise hohe Zufriedenheit mit ihrem Studium und ihrem Leben. Die Ergebnisse werden hinsichtlich ihrer Bedeutung für die Hochschulbildung diskutiert. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2017/1 |