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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enCasale, Gino; Strauß, Sarah; Hennemann, Thomas; König, Johannes
TitelWie lässt sich Klassenführungsexpertise messen? Überprüfung eines videobasierten Erhebungsinstruments für Lehrkräfte unter Anwendung der Generalisierbarkeitstheorie.
Paralleltitel: How can classroom management expertise be measured? An examination of a video-based assessment for teachers using generalizability theory.
QuelleIn: Empirische Sonderpädagogik, (2016) 2, S. 119-139Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1869-4845; 1869-4934
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-123007
SchlagwörterKompetenz; Erhebungsinstrument; Evaluation; Reliabilität; Testkonstruktion; Validität; Kompetenzmessung; Test; Lehrer; Videoaufzeichnung; Klassenführung; Theorie; Verallgemeinerung
AbstractKlassenführungsexpertise stellt ein wesentliches Merkmal der professionellen Kompetenz von Lehrkräften dar und geht mit positiven Wirkungen sowohl hinsichtlich der Qualität des Unterrichts als auch im Kontext sonderpädagogischer Förderung einher. Um kognitive Anforderungsdimensionen von Klassenführungsexpertise zu erfassen, wurde ein Testverfahren entwickelt, das anhand von 4 Videovignetten und 27 Items die Genauigkeit der Wahrnehmung (1), die holistische Wahrnehmung (2) und die Rechtfertigung einer Handlung (3) als situationsspezifische Eigenschaften von Klassenführungsexpertise misst. In der vorliegenden Generalisierbarkeitsstudie wurde unter Verwendung einer Stichprobe (n=188) von Lehramtsstudierenden, Referendaren und Referendarinnen sowie berufstätigen Lehrpersonen den Fragen nachgegangen, (a) wieviel Varianz auf die verschiedenen Facetten (Personen, Videos, Items) zurückzuführen ist sowie b) ob sich die Generalisierbarkeit der Befunde durch eine höhere Anzahl an Videovignetten verbessern lässt. Die Ergebnisse zeigen erwartungskonform, dass der Großteil der erklärbaren Varianz auf die Items (22%) zurückzuführen ist. Die Videovignetten (0.54%) bzw. die Interaktion der Videos mit den Personen (1.77%) erklären hingegen nur einen marginalen Varianzanteil. Es bleibt ein großer Anteil nicht aufzuklärender Residualvarianz (66%). Der Generalisierbarkeitskoeffizient liegt mit Ep2=.75 im zufriedenstellenden Bereich und lässt sich durch eine höhere Anzahl an Videos nur geringfügig steigern (Ep2=.84 bei 10 Videos). Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass die gewählten Videovignetten eine repräsentative Auswahl an Unterrichtssituationen darstellen, eine höhere Anzahl an Videos aus ökonomischen Gründen jedoch nicht zu empfehlen ist. (DIPF/Orig.).

Classroom Management Expertise (CME) is a substantial feature of teachers' professional competence. A high level of CME has positive effects on both the quality of teaching and the success of special education interventions. To measure 3 cognitive demands of CME (accuracy of perception, holistic perception, justification of action), a test consisting of 4 video clips and 27 items was developed. In this generalizability study, we used a sample (n=188) of undergraduate student teachers, graduate student teachers and trained teachers to analyze a) how much of the variance can be attributed to various factors (person, video, item) and b) the number of video clips we need for a good generalizability. Most of the variance is attributable to the items (22%). Only a marginal amount of variance is attributable to the video clips (0.54%) and to the videos' interaction effect with the persons (1.77%). A large amount of residual variance remains unexplainable (66%). The generalizability coefficient reaches an acceptable value of Ep2=.75, while there is just a slight increase of the G coefficient when more clips are used (Ep2=.84 for 10 lips). Our results underline the generalizability of the video clips used in the test. Thus from a cost-benefit perspective, the use of a larger number video clips is not recommended. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2016/4
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