LRS-Elterngruppenprogramm: Teilnehmerzufriedenheit und subjektive Effektivität.

Autor/inn/en	Buschmann, Anke; Multhauf, Bettina
Titel	LRS-Elterngruppenprogramm: Teilnehmerzufriedenheit und subjektive Effektivität.
Quelle	In: Lernen und Lernstörungen, 5 (2016) 1, S. 44-57Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	2235-0977; 2235-0985
DOI	10.1024/2235-0977/a000089
Schlagwörter	Aufmerksamkeit; Zufriedenheit; Kind-Eltern-Beziehung; Hausaufgabe; Therapie; Elterntraining; Ergebnis; Ziel; Klient
Abstract	Die subjektive Wirksamkeit eines Gruppentrainings für Eltern von Kindern mit Leserechtschreibschwäche (LRS) wird in einer empirischen Studie überprüft. Im Rahmen der Untersuchung nahmen 25 Mütter über drei Monate an fünf Sitzungen des Heidelberger Elterntraining zum Umgang mit LRS teil. Zu zwei Zeitpunkten (Post-Test und 3-Monats-Follow-up) wurden die Zufriedenheit mit dem Training, die Relevanz einzelner Themen und die wahrgenommenen Veränderungen in wichtigen Zielbereichen erhoben. Die Analyse ergab eine hohe Partizipationsbereitschaft der Mütter. Die Rahmenbedingungen des Trainings (Gruppengröße, Dauer des Trainings und der Sitzungen) sowie die didaktischen Methoden wurden als ideal und die Themen als relevant eingeschätzt. Die Mütter berichteten über Anwendungen der Inhalte im Alltag und über positive Veränderungen in Bezug auf ihr Einfühlungsvermögen, die Unterstützung des Kindes, die Hausaufgabensituation und ihre Beziehung zum Kind. Abschließend werden Implikationen für die Praxis verdeutlicht und Ansatzpunkte einer zukünftigen Überprüfung der objektiven Trainingseffekte skizziert. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2016/3