Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Louw, Daniel Johannes |
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Titel | Mitgefühlsmüdigkeit als seelische Erschöpfung an der Grenze zwischen Leben und Tod. Zur Heilung von verwundeten Heilenden bzw. Hefenden in der Seelsorge. |
Quelle | In: Wege zum Menschen, 68 (2016) 1, S. 8-32Infoseite zur Zeitschrift
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Beigaben | grafische Darstellungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0043-2040; 2196-8284 |
DOI | 10.13109/weme.2016.68.1.8 |
Schlagwörter | Burnout-Syndrom; Empathie; Trauma (Psy); Pastoral; Seelsorge; Theodizee; Leiden; Betreuung; Pflege |
Abstract | Betreuung kann zur Last werden, und Betreuende sind oft durch ihre beruflichen Ansprüche traumatisiert. Im Lauf der Zeit entwickelt sich ein gesteigertes Bewusstsein im Hinblick auf die Grenze des Todes im Leben. Die folgende Frage kommt an die Oberfläche: Wie können die seelischen Hürden in der Betreuung überquert werden? Der Artikel beschäftigt sich mit den seelischen Folgen der Mitgefühlsmüdigkeit und zieht in Betracht, dass diese stressbedingt und mit den Phänomenen des Burn-outs und der stellvertretenden Traumatisierung verknüpft sind. Um die Grenze der Mitgefühlsmüdigkeit zu überschreiten, wird eine Klausur mit denjenigen vorgeschlagen, die in den helfenden Berufen mitbetreuen. Caregiving can become a burden and caregivers are often traumatised by the demands in their profession. An intensified awareness regarding the border of death in life develops over time. The following question surfaces: how can one cross the spiritual barriers in caregiving? The article focuses on the spiritual implications of compassion fatigue, taking into account that it is stress-related and connected to the phenomena of burnout and vicarious traumatisation. Conceptual differentiation between the three can be part and parcel of a process of spiritual healing. In order to cross the border of compassion fatigue, a retreat with co-caregivers in the helping professions, is proposed. |
Erfasst von | Comenius-Institut, Münster |
Update | 2016/3 |