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Autor/inn/enLeuzinger-Bohleber, Marianne; Läzer, Katrin Luise; Pfenning-Meerkötter, Nicole
TitelPreventing socio-emotional disturbances in children at risk. The EVA study.
Paralleltitel: Prävention sozioemotionaler Störungen bei "children-at-risk". Die EVA-Studie.
QuelleIn: Journal for educational research online, 8 (2016) 1, S. 110-131Infoseite zur Zeitschrift
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Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1866-6671
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-120444
SchlagwörterEmpirische Forschung; Affektive Entwicklung; Psychoanalyse; Soziale Entwicklung; Risikokind; Vorschulalter; Kindergarten; Kindertagesstätte; Verhaltensauffälligkeit; Sozialer Brennpunkt; Fallbeispiel; Intervention; Prävention; Forschungsprojekt; Deutschland; Frankfurt am Main
AbstractIn Deutschland klafft die Schere immer weiter auseinander zwischen Kindern, die unter Bedingungen aufwachsen, die gerade in diesem Land historisch wohl so gut sind wie noch kaum zuvor, und solchen, die am Rand der Gesellschaft leben und Armut sowie einer Kumulation von Risikofaktoren für ihre Entwicklung ausgesetzt sind. Frühverwahrlosung, Gewalt und eine Zunahme psychosomatischer und psychischer Erkrankungen wie Depression und Sucht gehören zu den möglichen Folgen. Deshalb ist es notwendig Kindern und ihren Eltern sowie den Erziehern und Erzieherinnen in Kindertagesstätten in Stadtteilen mit erhöhter sozialer Problemlage frühe Interventionsmaßnahmen anzubieten, um solchen sozioemotionalen Störungen vorzubeugen. Wie eine solche Frühprävention realisiert werden kann, wird am Beispiel des EVA Projekts (Evaluation der beiden Frühpräventionsprojekte "Frühe Schritte" und "Faustlos") aufgezeigt. Die EVA-Studie wurde als cluster-randomisiertes Design zur Evaluation der Wirkung zweier Präventionsprogramme in 14 Kindergärten in Stadtteilen mit erhöhter sozialer Problemlage konzeptualisiert. Die Studie mag exemplarisch die Chancen und Grenzen von Frühpräventionen bei "children-at-risk" illustrieren. Die Einrichtungen wurden aufgrund einer Basiserhebung an 5300 Kindern aller städtischen Kindertagesstätten in Frankfurt und soziologischen Daten zufällig den beiden Präventionsprogrammen zugeordnet. In der Studie konnten 298 Kinder im Alter von 3-4 Jahren mit einer breiten Palette verschiedener Messinstrumente untersucht werden. Erste Ergebnisse werden vorgestellt und mit exemplarischen Fallbeispielen illustriert. (DIPF/Orig.).

In Germany the gap between children growing up in privileged conditions and those living in poverty on the fringe of society is widening. Neglect and violence in early childhood may lead to future psychosomatic and mental illnesses such as depression and addiction. Therefore it deems necessary to provide early interventions to children, their parents, and caretakers in institutions in socially challenged neighborhoods, in order to prevent socio-emotional disturbance in children at risk. How this can be done, will be exemplified in this paper by the EVA study (Evaluation of two prevention programs in early childhood care centres with children-at-risk) in which two prevention programs - "Eearly Steps"and "Faustlos" ("Without fists") - are implemented in early childhood care centers (ECCCs) in Frankfurt am Main, Germany. The EVA study was conceptualized as a longitudinal cluster randomized study, where the ECCCs - randomly chosen on the basis of a representative baseline survey conducted in 2003 of all ECCCs in Frankfurt am Main (n = 5,300) - are all located in socioeconomically deprived neighborhoods. It is a good example for early intervention. The trial involved 298 children aged 3 to 4. Some preliminary findings illustrated with case examples serve to discuss implications on how early intervention may help to prevent socio-emotional disturbances. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2016/3
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