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Autor/inSchütte, André
TitelBildung - anthropotechnisch reformuliert.
Möglichkeiten und Grenzen einer pädagogischen Lektüre der Philosophie Peter Sloterdijks.
QuelleIn: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 91 (2015) 4, S. 579-593Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0507-7230
SchlagwörterBildung; Bildungsbegriff; Bildungstheorie; Pädagogik; Bildungsideal; Erziehungswissenschaft; Anthropologie; Anthropologie; Bildung; Metaphysik; Pädagogik; Philosophie; Technik; Bildungstheorie; Bildungsideal; Kulturphilosophie; Kulturphilosophie; Metaphysik; Philosophie; Technik; Humboldt, Wilhelm von; Sloterdijk, Peter
AbstractPeter Sloterdijk inszeniert sich nicht nur als enfant terrible der Philosophie bzw. der Wissenschaft, sondern er wird auch gemeinhin so wahrgenommen. Dies mag ein Grund sein, warum er (auch) in der Erziehungswissenschaft nicht häufig zitiert wird. [...] Im Folgenden sollen Sloterdijks Texte als "Textur" begriffen werden, d.h. als "ein Material, mit dem man etwas 'machen' kann" (Krämer 2001, S. 221). Die Herausforderung besteht in einer pädagogischen Lektüre der Philosophie Sloterdijks, d.h. genauer: ihrer philosophischen De- und bildungstheoretischen Rekontextualisierung. Hierdurch wird es möglich, den klassisch-idealistischen Bildungsbegriff anthropotechnisch zu reformulieren. Eine Reformulierung unterzieht das zu Reformulierende einer grundlegenden Kritik, allerdings weniger mit der Absicht einer ersatzlosen Verabschiedung als vielmehr seiner kritischen Revision. Dies impliziert, dass bei aller Kritik an spezifischen Momenten des zu Reformulierenden festgehalten werden kann. "Bildung" wird in diesem Zusammenhang nicht spekulativ als Selbstvollzug einer vernünftigen Geist-Individualität, sondern als ein Bündel "sozialer Praktiken" im Sinne konkreter "Körperbewegungen/Artefaktarrangements (Reckwitz 2006, S. 707) verstanden, das auf eine je spezifisch technisch-medial vermittelte Weise subjektiviert und sozial selektiert. Dabei wird davon ausgegangen, dass sich Bildungsprozesse an ebenso unwahrscheinlichen wie vorbildlichen Zielsetzungen orientieren. Im Folgenden soll es darum gehen, was man mit einem so reformulierten Bildungsbegriff "machen kann" - und was aber auch nicht. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2016/3
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