Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Kamphans, Marion (Hrsg.); Metz-Göckel, Sigrid (Hrsg.); Bülow-Schramm, Margret (Hrsg.) |
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Titel | Tabus und Tabuverletzungen an Hochschulen. (Heftthema, 11 Einzelbeiträge). |
Quelle | In: Die Hochschule, 24 (2015) 2, 214 S.
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Themenheft; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1618-9671 |
ISBN | 978-3-937573-51-9 |
Schlagwörter | Chancengleichheit; Gleichstellung; Steuerung; Tabu; Diskriminierung; Sexuelle Belästigung; Hochschulforschung; Promotion; Promotionsstudium; Studienleistung; Hochschule; Begutachtung; Benachteiligung; Bewertung; Rezension; Deutschland |
Abstract | Tabus bezeichnen das Unberührbare, Verbotene, Nicht-Thematisierbare. Sie dienen der Herausbildung und Sicherung von Identität wie der Aufrechterhaltung einer bestimmten sozialen Ordnung. Entsprechend werden Tabuverletzungen zumeist über sozialen Ausschluss sanktioniert. Tabus finden sich auch im Wissenschafts- und Hochschulbereich. Hier wird nicht zuletzt das Abweichen von Normen tabuisiert, die als grundlegend für das Funktionieren beider Bereiche erachtet werden - sei es der institutionalisierte Skeptizismus oder die Bewertung wissenschaftlicher Forschung unabhängig von den sozialen Merkmalen der Forschenden. Diesen Themen widmete sich die Jahrestagung 2014 der Gesellschaft für Hochschulforschung (GfHf) in Dortmund. Das Heft dokumentiert ausgewählte Beiträge der Tagung. Sie behandeln tabuisierte Gegenstände von der Unterwandung meritokratischer Maßstäbe über Machtbeziehungen zwischen etablierten Forschern und Nachwuchswissenschaftlern bis hin zur Relevanz von Geschlecht. (HoF/Text übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2016/3 |