Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enWeber, Karl; Jütte, Wolfgang; Walber, Markus
TitelKommunikative Praktiken in den Erziehungswissenschaften.
Eine explorative Studie.
QuelleIn: Die Hochschule, 24 (2015) 2, S. 173-187Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1618-9671
ISBN978-3-937573-51-9
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-162200
SchlagwörterErziehungswissenschaft; Kommunikationskultur; Kommunikationsverhalten; Wissenschaftliche Kommunikation; Deutschland; Schweiz; Österreich
AbstractWo und wie wird Wissen im Feld der Erziehungswissenschaften kommuniziert, welche Unterscheidungen weisen die Kommunikationsmuster auf und wie sind die Forschungen in den Diskurs der Scientific Community eingebunden? Dies sind die leitenden Fragestellungen einer empirischen Erhebung zur Produktion und Diffusion erziehungswissenschaftlicher Forschung. Dazu wurden 750 Personen aus dem Kreis des erziehungswissenschaftlich ausgewiesenen akademischen Personals an Hochschulen in Deutschland, Österreich und der Schweiz befragt. In der explorativen Studie wird analysiert, wie sich das Profil der kommunikativen Praktiken der Erziehungswissenschaftler und Erziehungswissenschaftlerinnen beschreiben und erklären lässt. Basierend auf der kultursoziologischen Perspektive von Becher & Trowler und dem kapitaltheoretischen Ansatz von Bourdieu wird zudem eine Verschränkung zwischen dem Niveau des kommunikativen Kapitals und der Differenzierung der Wissenskultur für unterschiedliche Kommunikationstypen vorgenommen. Resümierend zeigt die Analyse der identifizierten Kommunikationstypen einen positiven Zusammenhang zwischen der Ausprägung des kommunikativen Kapitals und einer urbanen Wissenskultur. Welche Implikationen haben die Befunde nun für die Erziehungswissenschaften? Zunächst wird deutlich, dass in den Erziehungswissenschaften ein hoher Anteil des Forschungspotentials nicht sichtbar wird. Was die wissenschaftsspezifische Perspektive betrifft, kann vermutet werden, dass die geringe Sichtbarkeit der Erziehungswissenschaften die Kehrseite der Segmentierung des Feldes und der Dominanz des eher ruralen wissenschaftlichen Stiles darstellt. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2016/3
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Bibliotheken, die die Zeitschrift "Die Hochschule" besitzen:
Link zur Zeitschriftendatenbank (ZDB)

Artikellieferdienst der deutschen Bibliotheken (subito):
Übernahme der Daten in das subito-Bestellformular

Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: