Selbstverständlich, skeptisch. Wie Jugendliche das Internet im Berufsorientierungsprozess nutzen. Ergebnisse einer qualitativen Studie.

Autor/in	Blaich, Ingo
Titel	Selbstverständlich, skeptisch. Wie Jugendliche das Internet im Berufsorientierungsprozess nutzen. Ergebnisse einer qualitativen Studie.
Quelle	In: Wirtschaft & Erziehung, 67 (2015) 7, S. 255-262Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0174-6170
Schlagwörter	Explorative Studie; Forschung; Gruppendiskussion; Mediennutzung; Medienpädagogik; Sekundarstufe II; Berufliches Gymnasium; Berufspädagogik; Ausbildungswahl; Berufsorientierung; Studienwahl; Internet; Jugendlicher; Studienanfänger; Informationsverhalten; Online-Recherche; Forschungsprojekt
Abstract	[Der Beitrag] untersucht das Informationsverhalten von Jugendlichen im Vorfeld der Entscheidung für einen Ausbildungsberuf oder Studienfach. Das Internet wird in diesem Zusammenhang eher widersprüchlich eingeschätzt. Welchen Beitrag zur Orientierung es tatsächlich leisten kann, bedarf der konkreten Erforschung der Nutzungsweisen durch die Jugendlichen. Ein explorativ angelegtes Forschungsprojekt der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit ließ Schüler/-innen der Sekundarstufe II an Beruflichen Gymnasien sowie Studienanfänger Gruppendiskussionen zu diesem Thema führen. Im Fokus stand dabei, wie sie die im Internet angebotenen Informationen zur Berufs- und Studienfachwahl wahrnehmen und nutzen und jeweils für ihre Entscheidungsfindung beurteilen. Die Studie zeigt, dass aufbauend auf bestehende Berufswünsche oder Auswahlalternativen online hauptsächlich nach Detailinformationen über Ausbildungs-und Studiengänge gesucht wird. Wesentlich seltener werden digitale Medien zur Exploration und zum Aufbau eines beruflichen Selbstkonzepts genutzt. Hier liegt Potenzial zu einer Verbesserung der Onlineangebote. Sehr klar ist der Befund, dass soziale Medien im Berufsorientierungsprozess bisher keine Rolle spielen. (Orig.).
Erfasst von	Externer Selbsteintrag
Update	2016/3