Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Strack, Rainer; Lorenz, Markus |
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Titel | Revolution in den Werkshallen. |
Quelle | In: Personalwirtschaft, (2015) 12, S. 27-29 |
Zusatzinformation | https://www.bcgperspectives.com/content/articles/technology-business-transformation-engineered-products-infrastructure-man-machine-industry-4/ |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0341-4698 |
Schlagwörter | Informationstechnologische Bildung; Computerkenntnisse; Automatisierung; Industrie; Produzierendes Gewerbe; Arbeitskräftebedarf; Berufsstruktur; Qualifikationsanforderung; Tätigkeitsmerkmal; Fertigungsberuf; Neuer Beruf; Produktion; Vernetzung |
Abstract | Die Autoren berichten über die Ergebnisse einer Studie, in der sie die Auswirkungen von Digitalisierung und Industrie 4.0 auf Arbeitsmarkt und Arbeitswelt am Beispiel Deutschlands für den Zeitraum bis 2025 analysiert haben. Hierzu wurden zehn Anwendungsfälle untersucht, in denen Industrie 4.0 und der Einsatz neuer digitaler Technologien eine besonders ausgeprägte Rolle spielen und spielen werden. Die für die zehn Anwendungsfälle gewonnenen Erkenntnisse wurden dann auf 40 sogenannte Jobfamilien in 23 Fertigungsbranchen bezogen. Insgesamt wurden so rund sieben Millionen Arbeitsplätze in Produktion und Fertigung analysiert. Es zeigt sich, dass verschiedene Tätigkeiten und Qualifikationen in unterschiedlicher Weise von den Auswirkungen von Industrie 4.0 betroffen sein werden. Wegfallen werden vor allem standardisierte Routinetätigkeiten. Steigen wird die Nachfrage nach IT-Spezialisten. Zu den neu entstehenden Berufen gehören z.B. Roboterkoordinatoren und Industrie-Datenanalysten. 'Digitale Kompetenz' wird zur Schlüsselqualifikation der Zukunft. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; prognostisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2015 bis 2025. (IAB). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2016/3 |