Direkte Demokratie als Instrument in stadtpolitischen Konflikten. Das Beispiel Berlin.

Autor/in	Dohnke, Jan
Titel	Direkte Demokratie als Instrument in stadtpolitischen Konflikten. Das Beispiel Berlin.
Quelle	In: Geographische Rundschau, 67 (2015) 10, S. 4-9Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0016-7460
Schlagwörter	Brachland; Stadtentwicklung; Stadtgeografie; Stadtplanung; Direkte Demokratie; Kommunalpolitik; Partizipation; Politische Geografie; Politischer Konflikt; Flughafen; Bebauung; Berlin; Deutschland
Abstract	Die Stadtentwicklung Berlins unterliegt seit Jahren einer öffentlichen und kontrovers geführten Debatte. Während einerseits durch eine gezielte Standortpolitik und die Realisierung von Großprojekten die Stadtentwicklung gefördert werden soll, richtet sich der Bürgerprotest gegen eine Einengung des städtischen Freiraums und Marginalisierungsprozessen. Eine Möglichkeit der Kanalisierung dieser urbanen Konflikte bieten die Instrumente der direkten Demokratie, Bürger- und Volksentscheid. Der Autor zeigt an zwei Beispielen, dem Bürgerentscheid "Spreeufer für alle" und dem Volksentscheid "Tempelhofer Feld", Effekte und Probleme, die mit diesen partizipatorischen Instrumenten verbunden sind, auf. Insgesamt, so der Verfasser, haben sich in Berlin die direktdemokratischen Instrumente "als wirksames Mittel zur Artikulation und Durchsetzung von Bürgerinteressen etabliert". Demgegenüber stehen Bemühungen, diese Verfahren zu behindern und auszuhebeln (teilw. Original).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2016/2