Mythos Paris. Imaginäre und authentische Paris-Bilder der 1930er-Jahre in der liberalen Exilpresse und im Roman.

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Autor/in	Azuélos, Daniel
Titel	Mythos Paris. Imaginäre und authentische Paris-Bilder der 1930er-Jahre in der liberalen Exilpresse und im Roman.
Quelle	In: Der Deutschunterricht, 67 (2015) 4, S. 59-67Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0340-2258
Schlagwörter	Presse (Publizistik); Deutschland; Deutschunterricht; Drittes Reich; Exil; Frankreich; Nationalsozialismus; Paris; Roman; Zionismus; Mythos; Deutschunterricht; Roman; Drittes Reich; Exil; Nationalsozialismus; Zionismus; Mythos; Roth, Joseph; Feuchtwanger, Lion; Mann, Klaus; Roth, Joseph; Deutschland; Frankreich; Paris
Abstract	Der Mythos von Paris, der schon im 19. Jahrhundert von deutschen politischen Flüchtlingen (Heine, Börne, Marx) besungen wurde, erlebte im deutsch-jüdischen Exil der 1930er-Jahre zunächst eine Renaissance, die dann zu Beginn des Zweiten Weltkrieges mehr oder weniger verblasste. Dem kosmopolitischen Großstadtmythos für den die Lichterstadt Paris Modell stand, stelle man mehr und mehr eine Art Gegenmythos entgegen, der das Urwüchsige, Ursprüngliche, Naturhafte und die Verwurzelung im Eigentlichen herausstrich, wobei diese Kehrtwendung u.a. von Autoren wie Joseph Roth und Louise Straus-Ernst literarisch geprägt wurde (Verlag).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2016/2

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