Erkennen von Rechenschwäche durch LehrerInnen und Testungen im Klassenverband.

Autor/inn/en	Fischer, Ursula; Rösch, Stephanie; Nuerk, Hans-Christoph; Moeller, Korbinian
Titel	Erkennen von Rechenschwäche durch LehrerInnen und Testungen im Klassenverband.
Quelle	In: Lernen und Lernstörungen, 4 (2015) 4, S. 269-282Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	2235-0977; 2235-0985
DOI	10.1024/2235-0977/a000116
Schlagwörter	Evaluation; Intelligenz (Psy); Kurzzeitgedächtnis; Pädagogische Diagnostik; Standardisierter Test; Test; Lehrer; Messung; Test; Evaluation; Pädagogische Diagnostik; Kurzzeitgedächtnis; Rechenschwäche; Lehrer; Mathematische Kompetenz; Rechenschwäche; Messung; Gruppe (Soz)
Abstract	Die Qualität eines kombinierten Verfahrens zur Identifikation von Schulkindern mit Rechenschwäche mit Hilfe von Lehrerurteilen und standardisierten Tests im Klassenverband wird in einer empirischen Studie überprüft. Im Rahmen der Untersuchung wurden 222 Kinder der ersten bis vierten Klasse mit mathematischen und numerischen Aufgaben sowie Aufgaben zur Intelligenz und zum Kurzzeitgedächtnis getestet. Zeitgleich wurden die mathematischen Fähigkeiten der Kinder von ihren Lehrpersonen eingeschätzt. Bei Kindern, die durch das Lehrerurteil, den Test oder beides als mathematisch schwach identifiziert wurden, wurden anschließend individuell Rechenschwächetests durchgeführt. Generell zeigte sich eine mittlere Übereinstimmung zwischen der Lehrereinschätzung und den Testergebnissen. Eine deutliche Mehrheit der durch diese Verfahren als rechenschwach eingeschätzen Kinder wurde in der anschließenden individuellen Testung als rechenschwach diagnostiziert. Auf der Grundlage der Ergebnisse werden weitere Forschungsanliegen diskutiert. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2016/2