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Autor/inn/en | Eppel, Rainer; Horvath, Thomas; Mahringer, Helmut; Zulehner, Christine |
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Titel | Die von temporären Layoffs betroffenen Arbeitskräfte und Betriebe. Paralleltitel: Workers and businesses affected by temporary layoffs. |
Quelle | In: Monatsberichte / WIFO, Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung, 88 (2015) 12, S. 911-927
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0029-9898 |
Schlagwörter | Altersstruktur; Nationalität; Betriebsgröße; Personalanpassung; Beschäftigungsentwicklung; Arbeitslosigkeit; Beschäftigungsstruktur; Qualifikationsstruktur; Vorübergehende Entlassung; Wiederbeschäftigung; Geschlechterverteilung; Konjunkturabhängigkeit; Österreich |
Abstract | "Temporäre Layoffs, die Entlassung und anschließende Wiedereinstellung von Arbeitskräften durch denselben Arbeitgeber nach einer Episode der Arbeitslosigkeit, sind in allen Wirtschaftsbereichen zu beobachten. Die Nutzung dieser Flexibilisierungsstrategie durch die Betriebe ist nicht nur von der Konjunkturlage abhängig, sondern auch von personalpolitisch relevanten betrieblichen Merkmalen. Temporäre Layoffs werden verstärkt von kleineren Betrieben mit einem hohen Beschäftigungsumschlag, einem geringeren Frauenanteil, einem höheren Durchschnittsalter der Belegschaft, einem hohen Arbeiteranteil und einem mittelhohen Lohnniveau eingesetzt. Sie werden somit nicht nur zur Abfederung branchenspezifischer Saisonschwankungen, sondern auch zum Ausgleich konjunkturbedingter Veränderungen des Arbeitskräftebedarfs eingesetzt. Männer, Personen im mittleren und insbesondere höheren Erwerbsalter sowie Personen aus den traditionellen Gastarbeiterländern zählen zu den am stärksten von temporären Layoffs betroffenen Arbeitskräften." (Autorenreferat, © WIFO - Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2008 bis 2008. "Temporary layoff (the firing and later rehiring of workers by the same employer after a spell of unemployment) is found in all spheres of the economy. Companies use this flexibilisation strategy not just to counterbalance the boom and boost cycle but also to adjust to internal factors of relevance for their human resources policy. Temporary layoff is the strategy of choice for small-scale operations characterised by high turnover rates, a low ratio of women employees, a higher average age of their staff, a greater share of blue-collar workers and a medium wage level. Accordingly, temporary layoff is used not just to cushion sector-specific seasonal variations but also to compensate for business-cycle dependent changes in demand for employees. Males, persons of medium to higher age and persons from traditional guestworker countries are among those most strongly affected by temporary layoffs." (Author's abstract, © WIFO - Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2008 bis 2008. |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2016/2 |