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Autor/inn/enBecker, Rolf; Schömann, Klaus
TitelStatusreproduktion und Mobilitätseffekte beruflicher Weiterbildung.
Paralleltitel: Status reproduction and the effects of further training on mobility.
QuelleIn: Zeitschrift für Soziologie, 44 (2015) 4, S. 272-291Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-1804; 2366-0325
DOI10.1515/zfsoz-2015-0404
SchlagwörterStatusinkonsistenz; Statusmobilität; Generation; Bildungsertrag; Mobilität; Sozialer Abstieg; Sozialer Status; Weiterbildung; Auswirkung; Risiko
Abstract"Es wird für Westdeutschland untersucht, ob sowohl der intergenerationale Abstieg als auch der intergenerationale Statuserhalt Beweggründe für berufliche Weiterbildung sind. Des Weiteren wird untersucht, ob mit beruflicher Weiterbildung ein intergenerationaler Abstieg ausgeglichen oder das Risiko für intergenerationale Abwärtsmobilität minimiert werden kann. Mit Längsschnittdaten der Deutschen Lebensverlaufsstudie finden sich für westdeutsche Frauen und Männer in fünf aufeinander folgenden Geburtskohorten im Zeitraum von 1949 bis 1999 Indizien dafür, dass das Statuserhaltmotiv ein Weiterbildungsmotiv für Personen sein könnte, die einen intergenerationalen Statusverlust erfahren haben. Mit Weiterbildungsanstrengungen können im weiteren Berufsverlauf intergenerationale Abstiege ausgeglichen werden. Ferner haben statuskonsistente Teilnehmer geringere Risiken für einen intergenerationalen Abstieg als Nichtteilnehmer. Berufliche Weiterbildung hat statusreproduzierende Wirkungen im Berufsverlauf." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse; Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1949 bis 1999. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"Based on a life course perspective, this paper explores whether intergenerational status decline initiates employees' participation in further vocational training. Additionally, it investigates whether further training compensates for status decline across generations and whether it contributes to decreasing the risk of such decline in the course of an occupational career. Results based on the German Life History Study of West German women and men from several birth cohorts observed between 1949 and 1999 indicate that status maintenance may be an important motivation for individuals who have experienced intergenerational status decline. By means of further training, these persons are able to compensate for downward mobility. Status consistent participants who undertake further training are more likely to be able to reduce the risk of intergenerational status decline than non-participants. Further vocational training supports status maintenance across generations." (Author's abstract, IAB-Doku). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse; Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1949 bis 1999.
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2016/2
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