Herausforderungen inklusiver Bildung für hörgeschädigte Kinder im Vorschulalter. Was sagen uns Studien zur Interaktion hörender und hörgeschädigter Kinder?

Autor/in	Hintermair, Manfred
Titel	Herausforderungen inklusiver Bildung für hörgeschädigte Kinder im Vorschulalter. Was sagen uns Studien zur Interaktion hörender und hörgeschädigter Kinder?
Quelle	In: Frühförderung interdisziplinär, 34 (2015) 3, S. 164-173Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0721-9121
DOI	10.2378/fi2015.art20d
Schlagwörter	Erziehung; Peer-Beziehungen; Kind; Ganztagsbetreuung; Kindergarten; Regelschule; Soziale Kompetenz; Kommunikative Kompetenz; Gehörlosigkeit; Hörbehinderung; Integration; Behinderter
Abstract	Im vorliegenden Beitrag wird herausgearbeitet, was die spezifischen Herausforderungen hörgeschädigter Kinder in einer Kindertagesstätte mit hörenden Kindern ausmacht und welche Aufgaben sich für die Pädagogik daraus ergeben. Denn im Zug zahlreicher Entwicklungen der letzten Jahre (Neugeborenen-Hörscreening, frühe technische Versorgung mit Hörgeräten oder Cochlea-Implantat, früher Beginn der Förderung mit spätestens 6 Monaten, inklusive Bemühungen etc.) werden zunehmend mehr Kinder mit einem Hörverlust in inklusiven Settings gefördert und in ihren Entwicklungsbedürfnissen unterstützt. Es zeigen sich in einer Reihe von Entwicklungsbereichen Verbesserungen, so z. B. in den sprachlichen Kompetenzen der Kinder (bei hoher individueller Entwicklungsvariabilität) und auch in der sozial-emotionalen Entwicklung der Kinder. Vor dem Hintergrund vorliegender empirischer Studien scheint aber der Bereich der Beziehungsgestaltung mit gleichaltrigen hörenden Kindern besondere Herausforderungen zu beinhalten und somit bedeutsam für die Arbeit in inklusiven Kindertagesstätten zu sein. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2016/1