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Autor/inOndracek, Petr
TitelPersonzentriertheit im heilpädagogischen Berufsalltag.
QuelleIn: Frühförderung interdisziplinär, 34 (2015) 2, S. 84-101Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0721-9121
DOI10.2378/fi2015.art08d
SchlagwörterPädagogik; Einstellung (Psy); Humanistische Psychologie; Kommunikation; Lehrer-Schüler-Interaktion; Psychotherapie; Therapeut; Sonderpädagogik; Klient
AbstractThema des Beitrags ist der personzentrierte Ansatz in der Heilpädagogik. Die personzentrierte Arbeitsweise wird als eine respektierende, beachtende und Gesicht wahrende Art beruflicher Kontakt- und Interaktionsgestaltung beschrieben und als "berufliche Mitmenschlichkeit" mit positiver Wirkungskraft bezeichnet. Ihre Bedeutung für das Wohlbefinden und die Beziehung der Beteiligten und folglich auch für das Gelingen von gemeinsam gestalteten Lern- und Entwicklungsprozessen wird hervorgehoben. Im Kontext des personzentrierten Ansatzes und der Bedeutung von Bedürfnissen wird der spezifische Unterschied von Personzentriertheit in der Psychotherapie und in der Heilpädagogik erörtert. Die Haltung der Fachperson dem Klienten gegenüber wird als ausschlaggebend für die Art des Umgangs mit ihm dargestellt: Die berufliche Haltung kann das Person-Sein eines zu unterstützenden Menschen erhalten und fördern oder aber auch untergraben. Daraus ergibt sich die Aufgabe von heilpädagogisch Tätigen, die eigene, im Ansatz meistens vorhandene natürliche Art ein "Mitmensch" zu sein, zu einer "professionell-mitmenschlichen" Haltung zu entfalten. Dies ist zwar bereits während der beruflichen Qualifizierung gezielt und systematisch zu fördern, erfordert jedoch vor allem persönlich viel Anstrengung, Engagement und selbstkritische Einstellung, um sich zu einer "beruflichen Mitmenschlichkeit" durch zu arbeiten. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2016/1
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