Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Wyrobnik, Irit |
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Titel | "Ich wusste gar nicht, dass Pflanzen auch hören können." Zur Bedeutung des Staunens. |
Quelle | In: Theorie und Praxis der Sozialpädagogik, (2015) 3, S. 5-7Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0342-7145 |
Schlagwörter | Philosophische Pädagogik; Aufmerksamkeit; Denken; Imagination; Inspiration; Neugier; Staunen; Wahrnehmung; Frühe Kindheit; Kind; Elementarbereich; Kindergarten; Kindertagesstätte; Grundschule; Erkenntnis; Frage; Unterricht; Fachdidaktik; Naturwissenschaften; Philosophie; Phänomen |
Abstract | Was ist Staunen? Wann stellt es sich ein? Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit Staunen entstehen und kultiviert werden kann? [Der Beitrag stellt eine] philosophisch-pädagogische Betrachtung [dar]. Staunen ist eine besondere Form der Wahrnehmung. Es stellt sich ein, wenn kein Ziel oder Zweck verfolgt wird, sondern Muße zu erhöhter Aufmerksamkeit vorhanden ist. Dann [ist man] ganz auf ein Phänomen oder einen Gegenstand fixiert und empfänglich für Nachdenken, für innere Bewegung. Staunen ist auch Quelle für Erkenntnis, "Bildungsdruck" ist ihm abträglich. Wenn [...] bei Kindern das Staunen nicht [zugelassen] oder es gar verschüttet wird, versiegt eine wichtige Quelle für Inspiration, für Neugier und Imagination. Die Kita kann und sollte Gelegenheiten zum Staunen schaffen und erhalten. |
Erfasst von | Externer Selbsteintrag |
Update | 2015/4 |