Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Schreyer, Inge; Krause, Martin; Brandl-Knefz, Marion; Nicko, Oliver |
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Titel | Arbeitsbedingungen, Arbeitszufriedenheit und das Auftreten von beruflichen Gratifikationskrisen bei Kita-Mitarbeiter/innen in Deutschland. Ausgewählte Ergebnisse der AQUA-Studie. |
Quelle | In: Frühe Bildung, 4 (2015) 2, S. 71-82Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 2191-9186; 2191-9194 |
DOI | 10.1026/2191-9186/a000201 |
Schlagwörter | Belohnung; Beruflicher Stress; Zufriedenheit; Kind; Ganztagsbetreuung; Arbeitsbedingungen; Arbeit; Beruf; Pädagoge; Anerkennung; Merkmal; Organisation |
Abstract | Zusammenhänge zwischen den Arbeitsbedingungen und der Arbeitszufriedenheit von Mitarbeitern in Kindertagesstätten sowie berufliche Gratifikationskrisen werden untersucht. Die berichteten Ergebnisse basieren auf Daten der AQUA-Studie ("Arbeitsplatz und Qualität in Kitas"), einer bundesweiten Untersuchung, für die 6.606 frühpädagogische Fachkräfte befragt wurden. Als Erhebungsinstrumente wurden unter anderem der "Effort-Reward Imbalance Questionnaire" (ERI) und der "Arbeitsbeschreibungsbogen" (ABB) verwendet. Erfragt wurden zudem die Qualität und das Ausmaß der Unterstützung der Leitung durch den Träger der jeweiligen Einrichtung. Anhand der Antworten wurden die Rahmenbedingungen in drei Gruppen eingeteilt (gut, mittel und schlecht). Im Allgemeinen wurden die Arbeitsbedingungen von den Fachkräften eher als schlecht wahrgenommen. Bei einem Großteil der Befragten wurde zudem eine berufliche Gratifikationskrise identifiziert. Dieser Anteil war bei den Leitungspersonen deutlich höher als bei Fachkräften ohne Leitungsfunktion. Gute Arbeitsbedingungen gingen mit höherer Arbeitszufriedenheit und einer geringeren Stressbelastung einher. Vor dem Hintergrund der Ergebnisse wird die Bedeutung der Rahmenbedingungen, insbesondere der Unterstützung durch den Träger, diskutiert. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2015/4 |