Konkurrenten im Leiden. Transformationen des literarischen Antisemitismus nach 1945.

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Autor/in	Hahn, Hans-Joachim
Titel	Konkurrenten im Leiden. Transformationen des literarischen Antisemitismus nach 1945.
Quelle	In: Der Deutschunterricht, 67 (2015) 2, S. 29-39Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0340-2258
Schlagwörter	Deutschunterricht; Kurzgeschichte; Literatur; Nachkriegsliteratur; Textanalyse; Vergangenheitsbewältigung; Metaphorik; Antisemitismus; Judenbild; Transformation; Deutschland; Deutschland-BRD
Abstract	Der Beitrag analysiert am Beispiel von Gerhard Pohls Kurzgeschichte Sohn der Prophezeiung (1948) Formen eines veränderten literarischen Antisemitismus nach 1945. Im Zentrum steht die Frage, wie literarische "Vergangenheitsbewältigung" und neue Formen eines kodierten, indirekten antisemitischen Sprechens zusammenhängen. Die deutsche Erinnerungskultur zu Nationalsozialismus und "Endlösung" erweist sich dabei als ein Feld erinnerungspolitischer Auseinandersetzungen, worin die Akteure um die Deutungshoheit streiten und zum Teil auf antisemitische Topoi rekurrieren (Verlag).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2015/4

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