Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Felder, Franziska |
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Titel | Die Grenzen eines Rechts auf schulische Inklusion und die Bedeutung für den Gemeinsamen Unterricht. |
Quelle | In: Psychologie in Erziehung und Unterricht, 62 (2015) 1, S. 18-29Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0342-183X |
DOI | 10.2378/peu2015.art03d |
Schlagwörter | Gemeinschaft; Gesellschaft; Einstellung (Psy); Soziale Integration; Regelschule; Schulische Integration; Moral; Menschenrechte; Behinderung; Integration |
Abstract | Es wird der Frage nachgegangen, was konkret unter einem Recht auf inklusive Bildung zu verstehen ist. Denn das in der UN-Konvention für die Rechte von Menschen mit Behinderung festgeschriebene Recht auf inklusive Bildung stellt Bildungssysteme auf der ganzen Welt vor große Herausforderungen. Es wird versucht, einen Beitrag zur theoretischen Klärung des Konzepts Inklusion zu leisten. Vorgeschlagen wird eine systematische Trennung in gemeinschaftliche und gesellschaftliche Inklusion. Diese Unterscheidung hat Auswirkungen auf die Frage des Rechts auf inklusive Bildung. So wird argumentiert, dass ein Recht auf sozialen Einschluss nicht eingefordert werden kann, weil soziale Beziehungen wie Freundschaften auf Freiwilligkeit beruhen und Gefühle wie Empathie und Sympathie sich nicht normativ verordnen lassen. Die verschiedenen Aspekte von sozialer Inklusion in der Schule werden beleuchtet. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2015/3 |