Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Hollenweger, Judith |
---|---|
Titel | Anwendung der ICF im Kontext von Lernen und Lernstörungen. |
Quelle | In: Lernen und Lernstörungen, 4 (2015) 1, S. 31-41Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 2235-0977; 2235-0985 |
DOI | 10.1024/2235-0977/a000093 |
Schlagwörter | Bildung; Erziehung; Wohlbefinden; Diagnostik; Eignung; Förderbedarf; Psychodiagnostik; Bildung; Erziehung; Lernen; Partizipation; Schule; Typologie; Behinderung; Diagnostik; Wohlbefinden; Behandlung; Eignung; Schule; Lernen; Lernschwierigkeit; Behandlung; Partizipation; Behinderung; Sonderpädagogische Förderung; Sonderpädagogischer Förderbedarf; Typologie |
Abstract | Die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wird als Komplementärklassifikation zur ICD (Internationalen Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme) vorgestellt. In einem Einblick in die Grundlagen der ICF wird die ihr zugrunde liegende Unterscheidung zwischen Körperfunktionen und -strukturen sowie der Einbezug von Aktivitäten und Partizipation und ihr Fokus auf der Situation des Betroffenen bei der Diagnosestellung beschrieben. Anschließend wird die Bedeutung der ICF für Bildungsbereiche und Erziehungskontexte verdeutlicht und ihre Anwendung in der schulischen Praxis diskutiert. Dabei wird die Auffassung von Lernen als Prozess in der Auseinandersetzung mit der Umwelt erläutert und die Verortung von Lernstörungen und Lernbehinderungen anhand dieses Konzeptes verdeutlicht. Neben der Problemdefinition wird auf die Identifikation von Zielgruppen und das Planen und Handeln auf der Basis von Ergebnissen der ICF eingegangen. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2015/3 |