Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Peter, Frauke; Storck, Johanna |
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Titel | Persönlichkeitseigenschaften beeinflussen die Studienabsicht von Jugendlichen. Paralleltitel: Personality traits affect young people's intention to study. |
Quelle | In: DIW-Wochenbericht, 82 (2015) 1/2, S. 3-10
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0012-1304; 1860-8787 |
Schlagwörter | Persönlichkeitsmerkmal; Soziale Herkunft; Lernmotivation; Kommunikative Kompetenz; Sozioökonomischer Faktor; Ausbildungswahl; Studienberechtigter; Studienmotivation; Auswirkung; Kooperationsbereitschaft; Verantwortungsbewusstsein; Jugendlicher |
Abstract | "Auch wenn in den vergangenen Jahren die Anzahl der Studierenden im ersten Semester immer mehr angestiegen ist, bleiben sozioökonomische Unterschiede ein Thema beim Übergang in die Hochschule: Studienberechtigte, deren Eltern kein Studium abgeschlossen haben, beginnen seltener ein Studium als ihre Mitschüler aus akademischen Elternhäusern. Dies führt dazu, dass diese ihre Bildungspotenziale möglicherweise nicht voll ausschöpfen. Eine Studie des DIW Berlin untersucht für beide Gruppen inwiefern Persönlichkeitseigenschaften eine Rolle bei der Bildung von Studienabsichten spielen. Diese Untersuchung basiert auf Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) und zeigt, dass Persönlichkeitseigenschaften die Studienabsicht von Jugendlichen im Alter von 17 Jahren beeinflussen. Die Wahrscheinlichkeit ein Studium aufzunehmen steigt bei Schülern auf dem Weg zum Abitur, wenn sie offener für neue Erfahrungen oder weniger ängstlich und unsicher sind. Dies gilt bei gleichen schulischen Leistungen und insbesondere für Schüler aus nicht akademischen Elternhäusern." (Autorenreferat, IAB-Doku). "Although in recent years the number of new students has been growing constantly, socio-economic differences remain an issue in the transition from school to college: those eligible for higher education whose parents do not have a college degree are less likely to take up higher education than their peers from academic parental homes. This means that they may not be fully utilizing their educational potential. A study by DIW Berlin examines how personality traits for both groups play a role in creating the intention to go to college. The present study is based on data from the Socio-Economic Panel (SOEP) study and shows that personality traits do indeed affect the intention to study of adolescents aged 17. The probability of taking up tertiary education increases among students taking their Abitur (school-leaving certificate that serves as a qualification for German university entrance) when they are more open to new experiences or are less anxious and insecure. This applies to young people with the same academic performance and in particular to students from non-academic parental homes." (Author's abstract, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2015/2 |