Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Niedermaier, Sabine |
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Titel | Inklusion als schulpraktische Strategie zur Integration. Vom Postulat zur Realisation. |
Quelle | Aus: Bäuml-Roßnagl, Maria-Anna (Hrsg.); Berner, Stephanie (Hrsg.); Bliemetsrieder, Sandro (Hrsg.); Molitor, Martine (Hrsg.): Inklusion im interdisziplinären Diskurs. Band 1. Eine Herausforderung für Schule und Hochschule. München: Herbert Utz Verlag (2015) S. 37-71 |
Reihe | Schriften zur Interdisziplinären Bildungsdidaktik. 29 |
Beigaben | Illustrationen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-8316-4533-6 |
Schlagwörter | Evaluation; Einstellung (Psy); Eltern; Schule; Lehrer; Inklusion; Integration; Praxisbezug; Umsetzung; Deutschland |
Abstract | Das Recht jeden Schüler gemäß seiner Begabungen bestmöglich zu fördern und ihm die Entfaltung seiner Persönlichkeit zu ermöglichen, impliziert den Grundgedanken einer inklusiven Bildung. Zwar wird Inklusion im System Schule in verschiedenen Varianten realisiert, jedoch fehlt es oft noch an Verständnis und Ressourcen, um sie nicht nur zu erfahren, sondern sie als integralen und essentiell gewinnbringenden Bestandteil einer ethisch-anthropologischen Schule zu erleben. Um in Schulen nicht länger nur von einem von außen geforderten Postulat zu sprechen, sondern Inklusion als gelebtes Prinzip zu realisieren, muss innerhalb der Schulfamilie ein Umdenken, ein am individuellen Menschen orientiertes Unterrichten und ein sich auf Augenhöhe begebender echter Dialog mit allen Beteiligten eines Inklusionsprozesses stattfinden. Gleichzeitig muss schulische Inklusion begleitet werden, von einem neuen Selbstverständnis und gesellschaftlicher Anerkennung. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2018/4 |