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Autor/inn/enDausien, Bettina; Walgenbach, Katharina
TitelSozialisation von Geschlecht - Skizzen zu einem wissenschaftlichen Diskurs und Plädoyer für die Revitalisierung einer gesellschaftsanalytischen Perspektive.
QuelleAus: Dausien, Bettina (Hrsg.); Thon, Christine (Hrsg.); Walgenbach, Katharina (Hrsg.): Geschlecht - Sozialisation - Transformationen. Opladen; Berlin; Toronto: Verlag Barbara Budrich (2015) S. 17-50
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheJahrbuch Frauen- und Geschlechterforschung in der Erziehungswissenschaft. 11
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8474-0168-1; 978-3-8474-0440-8
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-130297
SchlagwörterErziehungswissenschaft; Soziale Ungleichheit; Geschlechtsspezifische Sozialisation; Sozialisationsforschung; Sozialisationstheorie; Geschlechterforschung; Geschichte (Histor); Vergesellschaftung
Abstract[Den] Faden theoretischer Debatten um Geschlecht und Sozialisation greifen die Autoren in ihrem einführenden Essay auf. Sie argumentieren, dass mit dem Verlust sozialisationstheoretischer Perspektiven in der Geschlechterforschung spezifische blinde Flecken in Bezug auf die Bedeutung gesellschaftlicher Transformationen von Geschlechterverhältnissen entstanden sind, und fragen nach Möglichkeiten der "Revitalisierung einer gesellschaftsanalytischen Perspektive" in der erziehungswissenschaftlichen Geschlechterforschung. Im Blick auf die Sozialisationsforschung führt dies zu der eingangs erwähnten Frage nach einer Transformation von Theorieperspektiven, die im ersten Teil des Bandes im Vordergrund steht. Welche theoretischen Perspektiven können die bisher kritisierten Dilemmata und Desiderate der Sozialisationsforschung produktiv bearbeitbar machen und den gegenwärtigen Herausforderungen gerecht werden? Wie sollte die erziehungswissenschaftliche Sozialisationsforschung zu Geschlecht heute konzipiert werden, um Prozesse der Vergeschlechtlichung und Ungleichheitsverhältnisse zu erfassen? Welche theoretischen Perspektiven sind besonders produktiv, wenn es um aktuelle Transformationsprozesse von Geschlechterverhältnissen geht? (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2018/3
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