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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Beitrag arbeitet heraus, dass die Rahmenbedingungen der jeweiligen Ausbildungsgänge auch im Hinblick auf die inklusionsorientierte Lehrer*innenbildung ein zentrales Forschungsdesiderat der nationalen Lehrer*innenbildungsforschung darstellen. Im Vergleich mit den internationalen Entwicklungen fehlen umfassende Programmanalysen, die sowohl die Ebene der jeweiligen Landesregelungen und institutionelle Formen als auch die Konkretisierung dieser Rahmenregelungen in Prüfungsordnungen, Modulhandbüchern, bei der Umsetzung in Lehrangebote und bei der Sicherstellung der nötigen Lehrinhalte und der Koordination der verschiedenen Ausbildungsbestandteile berücksichtigen. Um die empirische Forschung auf dieser Meso- und Makroebene der Lehrer*innenbildungsforschung zu intensivieren, empfiehlt sich eine Orientierung an den internationalen Forschungen und Diskursen zu den Ausbildungsmodellen einer inklusionsorientierten Lehrer*innenbildung. Es wird deshalb ein Klassifikationssystem zur Typologisierung der Modelle der inklusionsorientierten Lehrer*innenausbildung vorgestellt, das international hohes Ansehen genießt. Anschließend geht der Beitrag darauf ein, welche Implikationen sich daraus für eine inklusionsorientierte Erneuerung der deutschen Lehrer*innenbildung ergeben. (DIPF/Orig.).
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Standortunabhängige Dienste
978-3-7815-2055-4
Lindmeier, Christian: Herausforderungen einer inklusionsorientierten Erneuerung der deutschen Lehrer*innenbildung. .
3233892
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