Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Thaler, Heidi |
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Titel | The beautiful game. Antidiskriminierungsarbeit im europäischen Fußball. |
Quelle | Aus: Dembowski, Gerd (Hrsg.); Gabler, Jonas (Hrsg.): Zurück am Tatort Stadion. Diskriminierung und Antidiskriminierung in Fußball-Fankulturen. Göttingen: Verl. Die Werkstatt (2015) S. 316-326 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-7307-0131-7 |
Schlagwörter | Kultur; Gruppenverhalten; Angst; Zuschauerverhalten; Soziales Verhalten; Geschichte (Histor); Antifaschismus; Diskriminierung; Rassismus; Fußball; Sportsoziologie; Sportverein; Sozialpädagogik; Organisation; Prävention; Gruppe (Soz); Fan; Zuschauer |
Abstract | Die Fans werden häufig generalisierend als die Gruppe dargestellt, die für rassistische Auswüchse, Schwulenfeindlichkeit und andere Formen der Diskriminierung im Fußball verantwortlich ist, was oft auch der Realität entspricht, manchmal aber auch einfach nur bequemer ist, als die Verantwortung für entsprechendes Verhalten in den Umkleidekabinen oder den Tagungsräumen der Vereinsvorstände zu suchen. Und fest steht auch, dass es Fans waren, die als Erste gegen Rassismus und Diskriminierung im Fußball aktiv wurden. Verf. skizziert dahingehende Entwicklungen ab Ende der 1980er Jahre, als sich erste Ultragruppierungen formierten, die sich klar gegen Rassismus und Diskriminierung positionierten. Anschließend werden dahingehende zivilgesellschaftliche Initiativen und NGOs (Nichtregierungsorganisationen) in den Blick genommen, so z.B. das 1999 gegründete FARE-Netzwerk ("Football Against Racism in Europe"). Verf. skizziert dessen Ziele, Initiativen und Erfolge. In weiteren Abschnitten geht es um die Arbeit des sozialpädagogischen FSE-Netzwerks ("Football Supporters Europe"), das "Alerta Network", eine antifaschistische Fanvereinigung, und ähnliche Gruppierungen. (Messerschmidt). (BISp). |
Erfasst von | Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn |
Update | 2017/3 |