Diagnosekompetenz von Physiklehrkräften beim Schülerexperimenten.

Autor/inn/en	Draude, M.; Wodzinski, R.
Titel	Diagnosekompetenz von Physiklehrkräften beim Schülerexperimenten.
Quelle	Aus: Bernholt, Sascha (Hrsg.): Heterogenität und Diversität-Vielfalt der Voraussetzungen im naturwissenschaftlichen Unterricht. Kiel: IPN (2015) S. 307-309 PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 35; Jahrestagung / Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 2014
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-89088-362-5
Schlagwörter	Kompetenz; Individuelle Förderung; Diagnose; Lehrer; Schüler; Physik; Schülerexperiment
Abstract	Die individuelle Förderung von Schülerinnen und Schülern, wie sie in aktuellen Diskussionen häufig gefordert wird, setzt u.a. voraus, dass Lehrkräfte typische Schwierigkeiten kennen und in der Lage sind, diese individuellen Schwierigkeiten einzuordnen und ihnen angemessen zu begegnen. Im Rahmen des DiSiE-Projektes wird untersucht, inwieweit bei Lehrkräften dieser Teil der diagnostischen Kompetenzen ausgeprägt ist. Dazu wurde am Beispiel einer Experimentieraufgabe zum Hooke'schen Gesetz in einer Interviewstudie (N=24) erhoben, inwiefern Lehrkräfte Schülerschwierigkeiten beim Experimentieren im Vorhinein angemessen einschätzen (prädiktive Diagnosekompetenz) und während des Experimentierens (handlungsbegleitende Diagnosekompetenz) zutreffend diagnostizieren können. Dazu beschäftigten sich die Lehrkräfte zunächst mit der ihnen unbekannten Aufgabe und benannten die erwarteten Schwierigkeiten, bevor sie das Video des Experimentierprozesses zweier Schüler hinsichtlich derer Schwierigkeiten analysierten. Im Vortrag liegt der Fokus auf der Methode der Datenauswertung sowie der Vorstellung erster Ergebnisse.
Erfasst von	Arbeitsgruppe Didaktik der Physik, Universität Kassel
Update	2017/2