Auswirkung der Protokollierfähigkeit auf die Lernwirksamkeit.

Autor/inn/en	Engl, L.; Risch, B.
Titel	Auswirkung der Protokollierfähigkeit auf die Lernwirksamkeit.
Quelle	Aus: Bernholt, Sascha (Hrsg.): Heterogenität und Diversität-Vielfalt der Voraussetzungen im naturwissenschaftlichen Unterricht. Kiel: IPN (2015) S. 265-267 PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 35; Jahrestagung / Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 2014
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-89088-362-5
Schlagwörter	Fähigkeit; Labor; Naturwissenschaften; Auswirkung; Bedeutung; Protokoll
Abstract	Das Projekt "PROLAB - Protokollieren im Labor" geht der Forschungsfrage nach, welche Bedeutung die Protokollierfähigkeit für den Lernerfolg hat. Im Rahmen der Studie führten vier Schulklassen der Jahrgangsstufe 6 drei Einheiten zum Fach Naturwissenschaften im Schülerlabor "Nawi-Werkstatt" durch. Die beteiligten Klassen wurden per Zufallsprinzip in zwei Gruppen eingeteilt (Gruppe 1: Ohne Protokolle während des Experimentierens; Gruppe 2: Mit Protokollen während und nach dem Experimentieren). Die Datenerhebung erfolgte mittels Fragebögen (Leistungstests, Motivation und Protokollierfähigkeit) und Videoaufnahmen. Die Messzeitpunkte wurden entsprechend dem Design eines "Pre-/Post-/Follow-up-Tests" gewählt. Die Ergebnisse zeigen, dass Protokollieren den Lernerfolg beeinflusst, jedoch die Qualität der Protokolle entscheidend ist. Dazu wurde die Protokollierfähigkeit der Probanden und die Qualität der Protokolle aus Gruppe 2 mit einem speziell dafür entwickelten Messinstrument bestimmt. Der dabei ermittelte Wert wurde mit den Ergebnissen der Leistungstests in Beziehung gesetzt.
Erfasst von	Arbeitsgruppe Didaktik der Physik, Universität Kassel
Update	2017/2