Förderung experimenteller Kompetenz.

Autor/inn/en	Maiseyenka, V.; Schecker, H.
Titel	Förderung experimenteller Kompetenz.
Quelle	Aus: Bernholt, Sascha (Hrsg.): Heterogenität und Diversität-Vielfalt der Voraussetzungen im naturwissenschaftlichen Unterricht. Kiel: IPN (2015) S. 154-156 PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 35; Jahrestagung / Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 2014
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-89088-362-5
Schlagwörter	Kompetenz; Förderung; Lehrer; Experiment; Fachmethodik; Physikunterricht; Modell
Abstract	Experimentieren ist eine wichtige prozessbezogene Kompetenz beim Erwerb fachmethodischer Fähigkeiten im Physikunterricht. In Zusammenarbeit mit Lehrkräften aus dem Hamburger Schulversuch alles))könner wurde ein Modell experimenteller Kompetenz für die Schulpraxis entwickelt. Die Lernwirksamkeit eines modellbasiert geplanten und durchgeführten Unterrichts gegenüber herkömmlichem experimentellem Unterricht wurde in einer einjährigen Interventionsstudie in einem Design mit Versuchs- und Kontrollgruppen in neun siebten Klassen an Hamburger Schulen überprüft. Dafür wurden Experimentiertests (prä/post) und eigens entwickelte Fördereinheiten eingesetzt. Die Datenanalyse wurde prozessbezogen (anhand von Beobachtungsrastern von Schülerhandlungen) und produktbezogen (anhand von Experimentierprotokollen) durchgeführt. Während sich bei prozessbezogenen Kategorien keine reliablen Skalen bilden ließen, sind bei einer produktbezogenen Analyse deutliche Vorteile des modellbasierten Unterrichts nachweisbar.
Erfasst von	Arbeitsgruppe Didaktik der Physik, Universität Kassel
Update	2017/2