Konzeption zur Einführung naturwissenschaftlicher Arbeits- und Denkweisen für Lernende im Chemieunterricht an Förderschulen.

Autor/inn/en	Adesokan, A.; Reiners, C. S.
Titel	Konzeption zur Einführung naturwissenschaftlicher Arbeits- und Denkweisen für Lernende im Chemieunterricht an Förderschulen.
Quelle	Aus: Bernholt, Sascha (Hrsg.): Heterogenität und Diversität-Vielfalt der Voraussetzungen im naturwissenschaftlichen Unterricht. Kiel: IPN (2015) S. 91-93 PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 35; Jahrestagung / Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 2014
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-89088-362-5
Schlagwörter	Lernen; Chemieunterricht; Naturwissenschaftliche Bildung; Einführung
Abstract	Seit Unterzeichnung der Behindertenrechtskonvention befindet sich Deutschland auf dem Weg zum inklusiven Schulsystem, in dem SuS ungeachtet ihrer individuellen Begabungen gemeinsam unterrichtet werden sollen. Auch wenn in der Chemiedidaktik bereits ein differenzierter Umgang mit heterogenen Lerngruppen gefordert wird, sind Fragestellungen nach dem Umgang mit Diversität und den einzusetzenden Lehr-/Lernmaterialien in einem inklusiven Unterricht bisher ohne adäquate Antwort geblieben. Das kurzfristige Ziel des Projektes ist es, zunächst Lernschwierigkeiten von SuS mit Förderbedarf im Chemieunterricht zu diagnostizieren. Dazu wurden im Rahmen einer explorativen Studie Fragebögen, Interviews und Videografien eingesetzt. Anschließend wurde ein Förderkonzept entwickelt mit dem langfristigen Ziel, SuS an naturwissenschaftliche Arbeits-/Denkweisen wie dem Beschreiben und Erklären von Experimenten heranzuführen. Auf Grundlage der Partizipativen Aktionsforschung wurde das Konzept an Förderschulen implementiert und evaluiert. Die Ergebnisse sollen im Vortrag vorgestellt und reflektiert werden.
Erfasst von	Arbeitsgruppe Didaktik der Physik, Universität Kassel
Update	2017/2