Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Nick, S.; Urhahne, D.; Stang, J.; Parchmann, I. |
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Titel | Lässt sich der Erfolg bei Wettbewerben vorhersagen? |
Quelle | Aus: Bernholt, Sascha (Hrsg.): Heterogenität und Diversität-Vielfalt der Voraussetzungen im naturwissenschaftlichen Unterricht. Kiel: IPN (2015) S. 70-72
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Reihe | Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 35; Jahrestagung / Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 2014 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-89088-362-5 |
Schlagwörter | Erfolg; Biologie; Chemie; Wettbewerb; Vorhersage |
Abstract | Die deutschen Auswahlverfahren zur den internationalen Olympiaden in Biologie und Chemie verlaufen über vier Stufen. Bei Teilnehmerinnen und Teilnehmern der dritten Runden in den beiden naturwissenschaftlichen Wettbewerben wurde das Erwartungs-Wert-Modell der Leistungsmotivation von Eccles et al. (1983) eingesetzt, um die Qualifikation der Jugendlichen für die nächste, die vierte, Auswahlrunde hervorzusagen. Konkret sollte die prädiktive Stärke des Eccles-Modells getestet und qualifikationsförderliche Faktoren gefunden werden. Die Teilnehmenden (N = 87, 31 weiblich) füllten einen Fragebogen zur Messung der Modellvariablen aus und nahmen an einer Intelligenztestung teil. Zur Qualifikation für die vierte Runde absolvierten die Teilnehmenden der dritten Runden verschiedene fachspezifische Prüfungen in Theorie (Chemie, Biologie) und Praxis (Biologie). Insgesamt eignete sich das Eccles-Modell gut zur Qualifikationsvorhersage. IChO-Teilnehmende mit einer höheren Erfolgserwartung und IBO-Teilnehmende mit mehr erlebter Langeweile im Schulunterricht qualifizierten sich eher für die vierte Runde. |
Erfasst von | Arbeitsgruppe Didaktik der Physik, Universität Kassel |
Update | 2017/2 |