Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Büsch, Andreas |
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Titel | Spiel - Was ist das? Kulturanthropologische und medienpädagogische Anmerkungen. |
Quelle | Aus: Bischoff, Sandra (Hrsg.); Geiger, Gunter (Hrsg.); Harles, Lothar (Hrsg.); Holnick, Peter (Hrsg.): Was wird hier gespielt? Computerspiele in Familie 2020. Opladen; Berlin [u.a.]: Budrich (2015) S. 17-36 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-8474-0195-7 |
Schlagwörter | Medienkompetenz; Mediennutzung; Medienpädagogik; Spiel; Computerspiel; Definition; Online |
Abstract | Mit dem Spiel ist es wie mit vielen anderen "großen Begriffen" der Geistes- und Sozialwissenschaften: Vordergründig scheint klar, was damit gemeint ist, aber bei näheren Hinsehen zeigen sich große Randunschärfen bzw. eine breite Bedeutungsvielfalt, und der scheinbar allgemein verstandene Begriff wird plötzlich sehr schillernd und uneindeutig. Daher gilt es zunächst einmal zu klären, was eigentlich ein Spiel ist und an welchen Begriffsmerkmalen sich das festmachen lässt. Im zweiten Schritt wird versucht, Antworten auf die Fragen nach dem Warum des Spielens zu geben: Warum sollen wir spielen? Warum spielen Menschen überhaupt? Haben Spiele einen Sinn oder gar einen Zweck oder eine Funktion? Der Verdacht liegt nahe, dass es eine Reihe von Gründen gibt, warum Spiele seit Jahrhunderten ein wichtiges Thema nicht nur der Pädagogik und Philosophie sind. Schließlich sollen diese grundsätzlichen Überlegungen mit Hinblick auf das Tagungsthema konkretisiert werden: Inwiefern stellen Computer-, Konsolen- und Onlinespiele eine (medien-)pädagogische Herausforderung dar? (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2017/1 |