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Autor/inn/enKreis, Annelies; Wick, Jeannette; Kosorok Labhart, Carmen
TitelWahrgenommene Zuständigkeiten von pädagogischem Personal in integrativen Schulen des Kantons Thurgau.
Paralleltitel: Who is in charge? Perceptions of regular and special education teachers about their responsibilities in inclusive schools.
QuelleIn: Empirische Sonderpädagogik, 6 (2014) 4, S. 333-349Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1869-4845; 1869-4934
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-100226
SchlagwörterIntegrative Pädagogik; Rollenverständnis; Selbsteinschätzung; Diagnostik; Förderunterricht; Kooperation; Lehrer; Zuständigkeit; Sonderpädagogik; Diagnostik; Weiterbildung; Schulentwicklung; Arbeitsfeld; Elternarbeit; Selbsteinschätzung; Integrative Beschulung; Schulentwicklung; Lehrer; Förderunterricht; Unterrichtsgestaltung; Inklusion; Arbeitsfeld; Weiterbildung; Elternarbeit; Sonderpädagogik; Förderplan; Förderziel; Kooperation; Zuständigkeit; Lehrpersonal
AbstractDie integrative Beschulung von Lernenden mit besonderem Förderbedarf bringt sowohl für Regellehrpersonen (Rlp) als auch für Fachpersonen für schulische Sonderpädagogik (SSP) veränderte Arbeitsfelder und Funktionen mit sich. Welche dies sind, wofür die verschiedenen Akteursgruppen zuständig sind und was dabei das spezifisch Sonderpädagogische sein könnte, ist bisher vor allem Gegenstand normativer Literatur. Mit dem vorliegenden Beitrag werden mittels einer schriftlichen Befragung die Einschätzungen von Regellehrpersonen und Fachpersonen für schulische Sonderpädagogik hinsichtlich ihrer Zuständigkeit für verschiedene Aktivitäten in Zusammenhang mit der integrativen Förderung von Lernenden mit besonderen Bedürfnissen exploriert. Sowohl Regellehrpersonen (NRlp = 96) als auch zwei Gruppen von Fachpersonen für schulische Sonderpädagogik (NSSP-KosH = 30; NSSP-TG = 95) wurden gefragt, inwiefern sie sich für Aktivitäten in den Arbeitsfeldern Diagnostik, Gestaltung von Lerngelegenheiten und Elternarbeit in Relation zur jeweils komplementären SSP respektive Rlp zuständig fühlen und was sie sich diesbezüglich wünschen würden. Die befragten Gruppen stimmen in ihren Einschätzungen teilweise überein. In einigen Bereichen (z.B. der Zuständigkeit für die Erstellung von Förderplänen mit Förderzielen) zeigen sich jedoch auch Unterschiede (a) zwischen den Auffassungen der SSP und Rlp, und (b) zwischen deren Einschätzungen des Ist- und Soll-Zustands. Die vorliegenden Befunde zeigen konkrete Aktivitäten mit unterschiedlichen respektive übereinstimmenden Rollenauffassungen auf. In der Einschätzung des Sollzustands erfolgt oft eine Annäherung. Sofern entsprechende Befunde auch den Beteiligten sichtbar werden, bestehen somit günstige Voraussetzungen für konstruktive Klärungsprozesse. (DIPF/Autor).

The inclusion of learners with special needs in regular classes is followed by changes for regular as well as special education teachers. Fields of work and responsibilities are transformed or arise newly, and there is an increasing need for collaboration in multi-functional teams. Questions about crucial characteristics and activities of inclusive schools as learning environments are widely discussed. Until recently, this discourse has mainly been fuelled from a normative perspective. Empirical studies are scarce, but there is agreement about the need for clarification of roles and responsibilities. With this contribution, we describe perceptions of regular and special education teachers about their responsibilities for activities in three work fields of inclusive schools (diagnostics, fostering student learning, cooperation with parents). Regular teachers (N = 96) and two groups of special education teachers (N = 30; N = 95) have been queried with an online tool. Participants were asked to report, to what extent they are (jointly) responsible for specific activities in their workplace, and what they would wish. This study is part of a descriptive multi-method study which focuses on activities and role perceptions of special education and regular teachers in inclusive primary schools in Canton Thurgau, Switzerland. Results show discrepancies as well as agreement for specific activities between the perceptions from (a) the two professional perspectives and (b) for their perceptions of the current and ideal situation. Perceptions of the ideal are often closer than those of the current situation. This can be interpreted as an origin for the negotiation of a collaborative practice of inclusive teaching. (DIPF/Autor).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2015/2
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