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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enMeindl, Marlene; Jungmann, Tanja
TitelErfassung der frühen Erzähl- und Lesekompetenzen im Vorschulalter zur primären Prävention von Schwierigkeiten im Schriftspracherwerb.
Paralleltitel: Assessing early literacy skills to prevent problems in reading and writing.
QuelleIn: Empirische Sonderpädagogik, (2014) 3, S. 211-226Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1869-4845; 1869-4934
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-99311
SchlagwörterKompetenzmessung; Frühdiagnostik; Frühförderung; Frühpädagogik; Lernschwäche; Lernschwierigkeit; Lese-Rechtschreib-Schwäche; Schriftspracherwerb; Messverfahren; Prävention; Deutschland
AbstractUrsachen für Probleme im Schriftspracherwerb sind nicht erst im Anfangsunterricht zu suchen, sondern bereits in familiären Illiteralitätserfahrungen. Insbesondere das Wissen über Schrift und die Erzählfähigkeit sind als Prädiktoren des späteren Schriftspracherwerbs gut belegt. Ein geeignetes Verfahren zu deren reliabler und valider Erfassung fehlt aber im deutschen Sprachraum. Diese Lücke soll mit dem Verfahren EuLe 3-5 (Meindl & Jungmann, in Vorb.) geschlossen werden, dessen Konzeption theoriebasiert und orientiert an anerkannten Verfahren aus dem anglo-amerikanischen Sprachraum erfolgte. Zur Überprüfung seiner Einsetzbarkeit und Güte wurde eine Stichprobe von insgesamt N=658 Kindern aus Kindertageseinrichtungen in Mecklenburg-Vorpommern und Berlin untersucht. In Teilstichproben kamen zur Ermittlung der Konstruktvalidität das SSV bzw. der SETK 3-5 sowie die nonverbalen Skalen der K-ABC zum Einsatz. Die Itemkennwerte (rit= .40 - .61) belegen ebenso wie die Befunde zu den Hauptgütekriterien Objektivität (ICCunjust, einfakt = .96), Reliabilität (Cronbachs aGesamttest= .91) und Validität die Eignung des EuLe 3-5 für präventive Förderentscheidungen im Vorschulalter. Weitere Studien zur inkrementellen und prognostischen Validität des Verfahrens sind notwendig und laufen derzeit. (DIPF/Orig.).

Problems in reading and writing acquisition are not rooted in elementary school instruction but often in lacking literacy experiences in the family of origin. Although knowledge of print and narrative skills are well-documented predictors of later literacy acquisition in school, reliable und valid diagnostic instruments are missing in Germany. The EuLe 3-5 (Meindl & Jungmann, in prep.) is supposed to fill this gap. Its conception is grounded in theory and based on established Anglo-American tests. We tested its applicability and quality on a construction sample of N = 658 preschool children in Mecklenburg-West Pomerania and Berlin. To determine construct validity, we administered the SSV or the SETK 3-5 and the nonverbal scales of the K-ABC additionally in subsamples. Item analysis (rit= .40 - .61) and results on objectivity (ICCone-way, random = .96), reliability (Cronbachs atotal test = .91) and validity prove the adequacy of the EuLe 3-5 for intervention decisions at preschool age. Further studies concerning the incremental and predictive validity are necessary and run currently. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2015/2
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